Heißfilmsensor

Aktuelle Luftmassensensoren arbeiten nach dem sogenannten Heißfilm-Prinzip. In diesen Sensoren wird ein Metallfilm auf eine konstante Temperatur von etwa 120 bis 180 Grad Celsius über die Temperatur der Ansaugluft aufgeheizt. Die vorbeiströmende Luft kühlt den Film ab, was seinen elektrischen Widerstand beeinflusst. Eine Regelelektronik passt den Heizstrom demensprechend an, um die festgelegte Temperaturdifferenz konstant zu halten.

Die Höhe des Heizstroms ist somit proportional zur angesaugten Luftmasse. Sind im Sensor zwei getrennte Messbrücken vorhanden, lassen sich auch Pulsationen und Rückströmungen erfassen.

Zuletzt Aktualisiert am 27.11.2023