Feststoffbatterien (Solid-State-Technologie)

Ist die Rede von der Zukunft der E-Autos und deutlich höheren Reichweiten sowie geringeren Ladezeiten, führt kein Weg an der sogenannten Solid-State-Technologie (solid state = fester Zustand oder fester Aggregatszustand) für Hochvoltbatterien vorbei.

Solche Feststoffbatterien gelten aus heutiger Sicht als eine der vielversprechendsten Technologien im Bereich der E-Mobilität. Der entscheidende Unterschied ist der Einsatz eines Elektrolyts aus festem Material anstelle des üblicherweise verwendeten flüssigen Elektrolyts.

Feststoffbatterie mit Solid-State-Technologie
Bild: Mercedes-Benz

Der Elektrolyt wird benötigt, um beim Laden und Entladen der Batterie Ionen zwischen den Elektroden hin und her zu transportieren. Festelektrolyte ermöglichen eine deutlich optimierte Sicherheit der Batterie sowie die Verwendung neuer Anodenarten, zum Beispiel Lithium-Metall-Anoden.

Diese bieten im Vergleich zu heutigen Li-Ionen-Batteriezellen eine fast verdoppelte Energiedichte. Sie versprechen dadurch eine erhöhte Reichweite bei gleichzeitig geringen Ladezeiten.

Zuletzt Aktualisiert am 27.11.2023