Clean Line-Kraftstoffilter von Mahle Aftermarket
Die ab 2020 in ein- und zweistufiger Version erhältlichen ‚Clean Line‘-Kraftstofffilter von Mahle sollen mit ihrem über die gesamte Filterlebensdauer hinweg hohen Wasserabscheidegrad dabei helfen, die Wartungskosten von Nutzfahrzeugen zu verringern. Der Vertrieb der Spin-on-Filter erfolgt über die Sparte ‚Mahle Aftermarket‘. Bild: Mahle
Mahle Aftermarket

Kraftstoffilter reduziert Wartungskosten

Nutzfahrzeuge, speziell im Fernverkehr, müssen oftmals mit Kraftstoffen geringer Qualität und Reinheit zurecht kommen, wobei vor allem Einspritzdüsen und Kraftstoffpumpen darunter leiden. Wer häufig in Gegenden mit schlechter Kraftstoffqualität unterwegs ist, musste bislang zwangsläufig den Kraftstofffilter häufiger wechseln.

Abhilfe könnte ein neuer Kraftstofffilter von Mahle Aftermarket schaffen, denn Unternehmensangaben zufolge kann der neuartige ‚Clean Line‘-Kraftstofffilter die Wartungskosten an Einspritzdüsen und Kraftstoffpumpe reduzieren. Die leicht und sauber zu wechselnden Spinon-Filter sollen sich nämlich durch einen besonders hohen Wasserabscheidungsgrad über die gesamte Lebenszeit auszeichnen. Zudem soll die Staubaufnahme-Kapazität der ‚Clean Line‘-Filter deutlich höher liegen als bei konventionellen Filtern.

Die neue ‚Clean Line‘-Filterserie soll laut Olaf Henning, Mitglied der Konzernleitung von Mahle und Leiter des Geschäftsbereichs Aftermarket, ab 2020 weltweit in zwei Varianten erhältlich sein: mit ein- und zweistufiger Abscheidung. Während die einstufige Variante Schmutzpartikel und Wasser in einem Schritt herausfiltert, erledigt dies die leistungsfähigere, zweistufige Variante in zwei getrennten Schritten: zunächst den Schmutz und dann – über ein wasserabweisendes, synthetisches Gewebe – das Wasser. Der wesentliche Unterschied der ‚Clean Line‘-Filter im Vergleich zu herkömmlichen liegt laut Mahle in ihrem hohen Wasserabscheidegrad. Dieser soll über die komplette Lebensdauer des Filters hinweg gelten und nach eigenen Angaben bei über 93 Prozent im Neuzustand und bei immerhin noch 70 Prozent nach 30.000 Kilometern liegen.

Den Beitrag finden Sie auch in der Print-Ausgabe 3/19 der Krafthand-Truck.