Start- und Ladegerät in einem: Das fahrbare ‚Startium 980E’ von GYS erkennt beschädigte Batterien und liefert dann keinen Startstrom, um die Bordelektronik zu schützen. Tiefentladene und bereits teilsulfatierte Akkus sollen sich dank Mikroprozessorsteuerung und spezieller Ladekennlinien regenerieren lassen. Bild: GYS
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Mobil starten und laden mit ‚Startium 980E‘ von GYS

Streikt die Starterbatterie, ist schnelle Hilfe gefragt. Doch mit Fremdstarten alleine ist die Sache meist nur teilweise erledigt, idealerweise sollte man anschließend die Batterie erst voll laden, bevor das Fahrzeug wieder auf Tour geht. Beispielsweise mit dem ‚Startium 980E‘ des französischen Ladetechnik-Spezialisten GYS. Das fahrbare Startund Ladegerät arbeitet automatisch, eine integrierte Mikroprozessorsteuerung soll dabei eine hohe Sicherheit und Effizienz bieten.

Den Produktinformationen zufolge eignet sich das ‚Startium 980E‘ für 12- und 24-Volt-Bordnetze und für alle Bleibatterie-Typen (flüssig, Gel, AGM, Start&Stop, Calcium, VRLA, EFB etc.) von 20 bis 750 Ah (12 V) beziehungsweise 20 bis 525 Ah (24 V). Den maximalen Startstrom gibt GYS mit 500 A (12 V) beziehungsweise 400 A (24 V) an. Sicherheit soll unter anderem die serienmäßige ‚intelligente Startfunktion‘ bieten. Damit erkennt das Startgerät automatisch beschädigte und sulfatierte Batterien und verhindert einen Startvorgang, um die empfindliche Bordelektronik des Fahrzeugs zu schützen.

Tiefentladene Akkus sollen sich ab einer Restspannung von einem Volt wieder aufpäppeln lassen, wobei das Gerät permanent den Batteriezustand analysiert und die Ladeintensität entsprechend reguliert. Dank der Funktion ‚SOS Recovery‘, welche laut GYS in die Ladekurve integriert ist, sollen sich sogar bereits sulfatierte Akkus wieder regenerieren lassen. Eine Digitalanzeige zeigt dabei die Spannung und den Ladeprozentsatz der Batterie in Echtzeit an. Ist diese schließlich ‚voll‘, schaltet das ‚Startium 980E‘ selbsttätig auf ‚Floating‘ (= Spannungserhaltung) um.