Firestone Industrial Products setzt verstärkt auf Luftfederelemente für E-Trucks. Bild: Firestone
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Luftfederelemente für E-Trucks

Bridgestone Americas (Bridgestone) gab kürzlich die Erweiterung des Werkes für Luftfedern in Williamsburg, Kentucky, bekannt. Das Unternehmen investiert 51 Millionen US Dollar in den Ausbau der Produktionsanlagen seines Tochterunternehmens Firestone Industrial Products (FSIP) um die Nachfrage im Fahrzeugmarkt und besonders im Bereich Elektrofahrzeuge zu befriedigen. Mit dem Start der Erweiterungsarbeiten wurde bereits begonnen. Sie sollen bis Ende 2022 abgeschlossen sein.

Der Standort in Williamsburg umfasst den Angaben zufolge derzeit rund 35.000 Quadratmeter und gehört mit aktuell mehr als 500 Beschäftigten zu den größten Arbeitgebern in der Region. Nun wird die Produktionsfläche um über 6.300 Quadratmeter erweitert, um Platz für neue zusätzliche Produktionsanlagen zu schaffen. Darüber hinaus wird die Belegschaft im Werk Williamsburg um 50 Prozent auf dann 750 Mitarbeiter aufgestockt.

Firestone Industrial Products (FSIP) ist ein Anbieter von Luftfedern für die Elektrofahrzeugindustrie. Die Luftfedern von Firestone sollen zur Verbesserung des Fahrkomforts und des Lenkverhaltens beitragen, und könnten auch die Reichweite von Elektrofahrzeugen verbessern, da sie die Batterien vor Erschütterungen und Überhitzung schützten. FSIP entwickelt und liefert bereits seit Jahrzehnten Luftfedersysteme für eine große Zahl von Nutzfahrzeugherstellern weltweit und möchte nun mit den Komponenten für Elektrofahrzeuge ein neues Kapitel aufschlagen.