Die Leitung der Einheit 'Schwer-LKW' übernimmt Gianalberto Lupi, der zuletzt in Deutschland Vorstand Vertrieb und Marketing war. Foto: Iveco
Nfz-Branche

Iveco wertet Standort Ulm auf

In Ulm gründete C. D. Magirus vor 150 Jahren die gleichnamige Firma. Als deutsches Standbein ist Magirus seit 1975 Gründungs-Bestandteil von Iveco. Diese Tradition und das damit verbundene Know How nutzte Iveco bereits bisher konsequent. Schließlich ist die LKW-Entwicklung und Konstruktion sowie der Fahrversuch seit jeher im Werk Ulm beheimatet.

Nun vollzieht Iveco den nächsten Schritt und macht den High-Tech-Standort zum Zentrum sämtlicher Aktivitäten um den Schwer-LKW, indem auch die Produktmarketing- und Planungsaktivitäten in Ulm angesiedelt werden. Im Rahmen einer neuen europaweiten Organisationsstruktur, die insgesamt für Kundennähe und Schnelligkeit in der praktischen Umsetzung stehen soll, betrachtet Iveco den Umzug der kompletten Organisationseinheit als einen bedeutenden Schitt nach vorne für das Schwerlastwagen-Geschäft.
Die Leitung dieser Einheit übernimmt Gianalberto Lupi, der zuletzt in Deutschland Vorstand Vertrieb und Marketing war. Lupi ist damit auch ein profunder Kenner des deutschen Marktes, der für Iveco aufgrund des hohen wettbewerbsgetriebenen Anspruchs von entscheidender Bedeutung ist, aber auch des Volumens wegen.