In der 'Expert-Corner' liefert Chicago Pneumatic Tipps zum richtigen Umgang mit Werkzeugen zur Metallbearbeitung. Bilder: Chicago Pneumatic
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Expert-Corner: Tipps zur Metallbearbeitung

In der ‚Expert-Corner‘ gibt der Spezialist für Druckluft- und Akkuwerkzeuge  Chicago Pneumatic Tipps zur Handhabung von Bohr- und Schleifmaschinen, Drehmomentschlüsseln, Schlagschraubern sowie zu Druckluftanlagen. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf dem Themenfeld der Metallbearbeitung, insbesondere der Arbeitssicherheit im Umgang mit den Werkzeugen. Zu den Themen bietet Chicago Pneumatic auch kurze Videos oder ausführlichere Whitepapers sowie technische Leitfäden an.

Zum Beispiel sollten Nfz-Profis im Umgang mit Aluminium einige Punkte beachten, um effizient und sicher zu arbeiten, so die Experten von Chicago Pneumatic. Dazu zählen etwa Vorsichtsmaßnahmen gegen die Überhitzung des Werkstoffs durch zu starken Andruck der Schleifmaschine, die Wahl des richtigen Schleifmittels oder die ausreichende Belüftung des Arbeitsplatzes.

Stahl, Edelstahl oder Alu

Die Art des Werkstoffs hat einen Einfluss auf die Auswahl des Werkzeugs. Dieser Umstand gewinnt laut Chicago Pneumatic (CP) an Bedeutung angesichts der zunehmenden Konkurrenz alternativer Werkstoffe zu herkömmlichem Stahl in der Metallindustrie. Die ’neuen‘ Werkstoffe bieten den Lkw-Herstellern – vor allem wegen oft besserer Eigenschaften des Endprodukts – viele Vorteile. Sie stellen an die Fertigungsprozesse jedoch auch höhere Ansprüche. In der Expert-Corner reißt Chicago Pneumatic einige Herausforderungen an, die mit der Arbeit an Stahl, Stahllegierungen, Edelstahl und Aluminium verbunden sind. Unter anderem erklären die Fachleute welchen Einfluss das richtige Werkzeug auf die Qualität der Materialbearbeitung hat. Denn die verschiedenen Werkstoffe verhalten sich beim Schleifen und Trennen aufgrund ihrer jeweils spezifischen mechanischen und thermischen Eigenschaften unterschiedlich – und erfordern unterschiedliche Werkzeuge. Beispiele sind in der Oberflächenvorbereitung, beim Glätten von Schweißnähten oder im Finishing zu finden.

Wie man verhindert, dass Schleifscheiben bersten

Leistungsstarke Schleifmaschinen sind im Nutzfahrzeugbereich weit verbreitet. Sicherheit ist in Nfz-Werkstätten laut CP nicht verhandelbar – gerade auch im Umgang mit angetriebenen Werkzeugen wie Druckluft-Schleifmaschinen. Wer nicht aufpasst, riskiert eine Überlastung der Schleifscheibe, wodurch sie bersten kann. Verletzungen des Bedieners können die Folge sein. Verfügt die eingesetzte Schleifmaschine über eine Drehzahlbegrenzung, so sinkt das Risiko einer unbeabsichtigten Überlastung der Schleifscheibe erheblich. Wie ein solcher Drehzahlbegrenzer genau funktioniert finden Interessierte ebenfalls in der Expert-Corner.

Worauf man bei der Vorbereitung des Rades, der Schraubstellen und beim Werkzeug achten sollte, erklärt Chicago Pneumatic in der Expert-Corner.

Drehmomente

Neben dem Schwerpunkt „Materialbearbeitung/Schleifen/Bohren“ bietet CP in der Expert-Corner mehrere Beiträge zur Arbeit mit Schlagschraubern und Drehmomentschlüsseln an. Das exakte Anzugsmoment lässt sich auf verschiedenen Wegen und mit unterschiedlichen Werkzeugen erreichen: zum Beispiel mit einem klassischen Schlagschrauber in der niedrigsten Einstellung (das Drehmoment des Geräts darf das erforderliche Anzugsmoment nicht überschreiten) oder mit einem Schlagschrauber mit Drehmomentbegrenzung, der verhindert, dass das erforderliche Anzugsmoment überschritten wird. Selbstredend schließt der Anzug mit einem (kalibrierten) Drehmomentschlüssel die Radmontage ab. Achtung: Den Drehmomentschlüssel nach getaner Arbeit immer auf ‚Null‘ zurückstellen!