Stefan Kölbl, Vorstandsvorsitzender von Dekra (2. von links), und Dekra-Vorstandsmitglied Jörg Mannsperger (links) geben im Beisein des DocStop-Vorsitzenden Joachim Fehrenkötter und der Moderatorin Barbara Hahlweg die Fortführung der Partnerschaft mit DocStop bekannt.
Nfz-Branche

Dekra unterstützt DocStop für weitere fünf Jahre

Die weltweit tätige Expertenorganisation Dekra wird die Initiative DocStop in den nächsten fünf Jahren mit insgesamt 150.000 Euro unterstützen. Dies gab Stefan Kölbl, Vorstandsvorsitzender von Dekra, in Stuttgart bekannt. Die Prüforganisation fördert damit die ehrenamtliche Arbeit von DocStop zum Aufbau eines europaweiten Netzwerks für die medizinische Unterwegsversorgung von Berufskraftfahrern.

Mit einem Gesamtbetrag von 150.000 Euro wird Dekra in den nächsten fünf Jahren die Initiative DocStop unterstützen. Dekra-Chef Stefan Kölbl: „Die Verkehrssicherheit und die Sicherheit am Arbeitsplatz sind Kernthemen unserer Arbeit. Genau darum geht es auch den Initiatoren von DocStop: Ein einfacher Zugang zu medizinischer Versorgung für alle Berufskraftfahrer überall in Europa senkt das Unfall-Risiko und verbessert so die Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmer. Die Idee von DocStop und die ehrenamtliche Arbeit der Initiatoren zum Aufbau eines Netzwerks von Medizinern und Anlaufstellen verdient unsere ganze Anerkennung und Unterstützung.“

Bei der Bekanntgabe der Fördermaßnahme in Stuttgart unterstrich der DocStop-Vorsitzende Joachim Fehrenkötter wie wichtig die Unterstützung der DocStop-Partner ist: „Ohne entsprechende finanzielle Mittel ist weder der Ausbau des Netzes noch die Bekanntmachung des DocStop-Services unter den Fahrern möglich. Beides ist aber notwendig, um einen nachhaltigen Nutzen der DocStop-Idee zu gewährleisten. Daher sind wir Dekra überaus dankbar für diese großzügige und mehrjährige Förderung.“

DocStop wird die Fördermittel insbesondere für den weiteren Ausbau des Netzwerks in Europa verwenden. „In Deutschland haben wir heute schon mehr als 700 Ärzte und Anlaufstellen, die sich dem DocStop-Netzwerk angeschlossen haben“, erklärt Joachim Fehrenkötter. „Aber auch in Österreich, Polen, Dänemark und den Niederlanden gibt es bereits DocStop-Initiativen und in weiteren Ländern, wie Tschechien oder Frankreich haben wir Gespräche mit Interessierten Organisatoren und Verbänden aufgenommen. Der Ausbau des DocStop-Netzwerkes in ganz Europa und ein hoher Bekanntheitsgrad in der Zielgruppe Fahrer sind unsere vordringlichen Aufgaben für die nächsten Jahre.“