Bremsprüfstand von AHS nachrüsten, Bremsprüfstandsrichtlinie
Zu den Spezialitäten von AHS Prüftechnik gehören maßgeschneiderte Rollenbremsprüfstände die exakt in bereits vorhandene Fundamente ‚hineinkonstruiert‘ werden. Bild: AHS
AHS Prüftechnik

Bremsprüfstand maßgeschneidert nachrüsten

Die Bremsprüfstandsrichtlinie von 2011 bringt es mit sich, dass ältere Rollenprüfstände, die sich technisch nicht mehr auf die geforderten Standards hochrüsten lassen oder wo eine Hochrüstung wirtschaftlich nicht mehr sinnvoll ist, ausgemustert und gegen richtlinienkonformes Equipment ersetzt werden müssen. Um den Werkstattbetreibern teure Fundamentarbeiten zu ersparen, bietet Prüftechnikspezialist AHS seine ‚Varioflex‘-Prüfstände in maßgeschneiderten, feuerverzinkten Einbauwannen an, die sich passgenau in vorhandene Fundamente einsetzen lassen sollen. Unternehmensangaben zufolge spielt es dabei keine Rolle, ob bislang schon ein AHS-Prüfstand oder ein ‚Fremdprodukt‘ verbaut war. Selbst für den Einsatz in beengten Raumverhältnissen gibt es mit der nach eigenem Bekunden mit der ‚U-Ausführung‘ (Motoren unter den Rollen) eine passende, platzsparende Lösung.

Für kleinere bis mittlere Nutzfahrzeug-Werkstätten empfiehlt AHS die Einsteigervariante ‚Varioflex Easy‘, welche sich bei Bedarf zur kompletten Prüfstraße aufrüsten lassen soll. Zusammen mit der von AHS entwickelten Software ‚Picaro III‘ sollen sich ‚Varioflex Easy‘ bestens auch für die SP eignen. Mit der Option ‚zwei Prüfgeschwindigkeiten‘ lassen sich damit auch Pkw prüfen.

Sollen höhere Ansprüche befriedigt werden, rät AHS zur Ausbaustufe ‚Tec‘, die es mit drei verschiedenen Rollensätzen und drei unterschiedlichen Schränken gibt. Eine weitere Option ist die Version ‚Screen‘, eine komplett PC-gestützte Prüfstandsvariante ohne Analog-Anzeigen.

Den Beitrag finden Sie auch in der Print-Ausgabe 1/19 der Krafthand-Truck.