Problemlösung für schwierige Einbauverhältnisse: Die Fertigteil-Montagegrube in doppelwandiger Füllkammerwabenbauweise des Typs „MSG 102“ von Balzer ist nach eigenem Bekunden für den Einbau „in schlechten Baugrund“ gedacht und auch bei angrenzenden Wasserschutzgebiete zugelassen. Bild: Balzer
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Werkstattgrube von Balzer für heikle Einbauverhältnisse

Ein hoher Grundwasserspiegel, ein angrenzendes Wasserschutzgebiet oder einfach nur ein ’schlechter‘ Boden erfordern besondere Maßnahmen bei der Planung und Ausführung einer Werkstatt-Montagegrube. Um die gesetzlichen Vorschriften erfüllen zu können, sind bei einem konventionellen Aufbau der Grube hohe Kosten und ein nicht unerheblicher Bau- und Zeitaufwand zu erwarten. Eine überlegenswerte Alternative könnte daher der Einbau einer Fertigteil-Montagegrube sein, welche die einschlägigen Vorschriften erfüllt.

Balzer aus Memmingen hat sich auf solche Fertigteilgruben spezialisiert und bietet speziell für den Einbau in heikle, nicht tragfähige Böden beziehungsweise im Umfeld von Wasserschutzgebieten eine Montagegrube in doppelwandiger Füllkammerwabenbauweise an. Unternehmensangaben zufolge ist die Grube gemäß Wasserhaushaltsgesetz WHG §62 als primär- und sekundärbeständiger Lagerflüssigkeitsbehälter zugelassen und erfüllt darüber hinaus auch die Ver- und Entsorgungsanforderungen an einen Abfüllplatz.
Laut Balzer handelt es sich bei der Fertiggrube vom Typ „MSG 102“ um eine stabile, wasser- und öldichte Stahlkonstruktion mit offenen Füllkammerprofilen sowie großvolumigen, gelochten Schwallblechen, bei der Schalung und Armierung bereits integriert ist. Das Aufgießen der wabenförmigen Füllkammern mit Beton verbindet die Sandwichkonstruktion zu einer Einheit, so dass die geforderten bautechnischen, planungstechnischen und statischen Voraussetzungen erfüllt werden.

Balzer, Memmingen, Tel. 0 83 31 / 9 90 41 – 0, www.balzer-mm.de