Kögel Muldenkipper
Kögel hat seinen Muldenkipper weiter verbessert. Bild: Kögel
Kögel

Verbesserte Details am Muldenkipper

Der Trailer-Spezialist Kögel hat kürzlich mehrere Neuerungen an seinem Mulden-Kipper vorgestellt. Dazu zählen beispielsweise zusätzliche, optionale Treppenstufen für das Bedienpodest, um den Abstand zur Mulde zu verringern und eine bessere Einstiegsmöglichkeit zu bieten. Hinzu kommt ein tiefer sitzender Werkzeugkasten für eine bessere Erreichbarkeit sowie optionale Blitzer am neuen Leuchtenträger.

Ein weiteres neues Feature ist der optimierte Unterfahrschutz, auf dem Schmutz und Schutt laut Kögel keinen Halt finden. Der Unterfahrschutz ist laut Kögel auch als pneumatisch betätigte Ausführung erhältlich. Dabei ermöglicht die pneumatisch aktivierte Rückhalteeinrichtung eine Erleichterung im Betrieb, sie lässt sich per Hebelschalter einfach bedienen. Die optimierte elliptische Rolle sorgt für bis zu 20 Prozent mehr Zugkraft beim Start und verhindert so ein mögliches Feststecken im Schüttgut. Das geringe Eigengewicht der neuen Unterfahrschutzvarianten soll zudem dem Kögel Mulden-Kipper zusätzliche Nutzlast verschaffen.

Der Materialmix aus Stahl und Aluminium, der dank Bolztechnik möglich ist, spart laut Kögel rund 400 Kilogramm Eigengewicht. Zusätzlich wurde durch Anpassungen am Rahmen und weiteren Bauteilen eine Gewichtsreduktion von 100 Kilogramm realisiert. Zusätzlich lassen sich Kipper-Anbauteile wie Wasserkanister, Staukasten oder Feuerlöscher sowie Arbeitsgeräte und Anstellleiter platzsparend am Podest beziehungsweise am Rahmen befestigen.

Den Beitrag finden Sie auch in der Print-Ausgabe 4/21 der Krafthand-Truck.