Technik-Know-how von A bis Z

Differenzierte Schulungen

Bei dem im November  vergangenen Jahres vorgestellten Schulungsangebot sollen in den Modulen ‚Praxis  live‘ und ‚Theorie kompakt‘ sowohl Auszubildende, Gesellen, Meister und Techniker, aber  auch Ingenieure die für sie jeweils passende Schulung finden. Neben der theoretischen Wissensvermittlung bietet Mahle Aftermarket auch spezielle Praxis- Trainings an, bei denen die Schadensvermeidung im motorischen Umfeld für Pkw,  Lkw, Land- und Baumaschinen sowie die Analyse und Befundung von  Abgasturboladern im Mittelpunkt stehen. Ein Fokus liegt dabei laut Olaf Henning, Geschäftsführer von Mahle Aftermarket, auf dem korrekten Erkennen und sicheren  Analysieren von Schäden am Verbrennungsmotor. Ziel ist es, das Risiko möglicher  Folgeschäden zu minimieren und unnötige Werkstattaufenthalte zu reduzieren. In  den Schulungen werden demnach die häufigsten Ausfallgründe
und Schadensursachen anhand von ‚echten‘ Schadensteilen oder Ersatzteilen von Motoreninstandsetzern analysiert – und zwar „Von A bis Z – also von A wie Abgasturbolader bis Z wie Zylinderlaufbuchse“, verspricht Henning.

Ursachenforschung im Mittelpunkt

Der Schwerpunkt liegt dabei auf der Betrachtung von Ursache und Wirkung vor der   Reparatur. Die Befundung von Bauteilen des Verbrennungsmotors, darunter Kolben,  Zylinder, Ventile, Filter, Thermostate, Anlasser, Lichtmaschinen sowie Turbolader, steht im Zentrum der Praxismodule. An mehreren Stationen untersuchen die  Teilnehmer beispielsweise gebrochene Wellen von Turboladern oder geschmolzene Kolben, um herauszufinden, wo die Schadensursache liegt und wie der Schaden  hätte vermieden werden können. Am Ende der Schulungen wird die  Schadensursache aufgelöst und diskutiert. „Wer vom Schrauben an Motoren nicht  genug bekommen kann und darüber hinaus auch noch viel Neues lernen möchte, ist  bei den Trainings von Mahle Aftermarket absolut richtig. Unsere Technik-Experten  vermitteln ihr Wissen zu Problemen und häufigen Fehlern im motorischen Umfeld,  damit vor allem Mechaniker ihr Wissen künftig noch effektiver einsetzen können“,  bekräftigt Henning.

Den Beitrag finden Sie auch in der Print-Ausgabe 2/18 der Krafthand-Truck.