Motair Werkstauschlader
Wenn es aus Kostengründen kein Neulader (links) sein soll, empfehlen die Turboladerspezialisten von Motair einen Werkstauschlader vom Originalhersteller. Denn bei diesen ist im Vergleich zu Billigladern von Drittanbietern die Qualität verlässlich. Bild: Motair
Motair

Nicht an der Qualität sparen

Billige Ersatz- und Verschleißteile von Drittmarken getreu dem Motto ‚Geiz ist geil‘, gibt es im freien Reparaturmarkt schon lange. Insbesondere bei simplen Komponenten, die sich einfach nachbauen und herstellen lassen, tummeln sich viele solcher Dritt- oder Budget-Marken. Inzwischen findet man aber auch bei technisch komplizierten Produkten wie Turboladern ein wachsendes Angebot.

Andreas Solibieda, Geschäftsführer des seit fast 50 Jahren im Ersatzgeschäft aktiven Kölner Turboladerspezialisten Motair, sieht diese Entwicklung kritisch: „Der Turbolader ist ein komplexes und wichtiges Bauteil, das vom Motor stark gefordert wird. Besteht ein Turbolader aus billigen Materialien, die den hohen technischen Anforderungen nicht genügen, kann es zu einem Turboladerdefekt kommen, bei dem nicht nur der Lader selbst, sondern auch weitere im Motorraum befindliche Teile Schaden nehmen können“, warnt der Fachmann. Er lehnt den Trend, eine günstige Drittmarke – beispielsweise aus dem asiatischen Raum – für besonders preissensible Kunden ins Programm aufzunehmen, im Interesse der Kunden kategorisch ab.

Um den Wunsch nach einer kostengünstigen, zeitwertgerechten und qualitativ dennoch hochwertigen Turboladerreparatur erfüllen zu können, vertreiben die Kölner Turboladerprofis unter der Marke ‚Motair Reco‘ industriell wiederaufbereitete Lader. Diese kommen laut Solibieda überwiegend als Werks-Tauschlader von den Original-Serienherstellern. „Ein Werkstauschlader bietet die gleiche Funktion und gleiche Garantie wie ein Neulader, ist aber um rund ein Viertel günstiger“, versichert Solibieda.

Den Beitrag finden Sie auch in der Print-Ausgabe 2/20 der Krafthand-Truck.