Neue Produktionslinie zur Großserienfertigung von Batteriemodulen in der Nähe des Geschäftssitzes in Yverdon-Les-Bains. Bild: Leclanche
Leclanché

Neue Batteriemodule

Der Schweizer Spezialist für Energiespeichersysteme Leclanché, hat eine neue Generation von Lithium-Ionen-Batteriemodulen für energieintensive E-Transport-Anwendungen, wie zum Beispiel für Nutzfahrzeuge, vorgestellt. Zusätzlich hat das Unternehmen kürzlich eine neue spezielle Produktionslinie zur Großserienfertigung in der Nähe des Geschäftssitzes in Yverdon-Les-Bains eingeweiht.

Die neuen Module mit der Bezeichnung ‚M3‘ repräsentieren die nächste Generation der Modulproduktion von Leclanché, die im Vergleich zur vorherigen Generation des Unternehmens eine höhere Energie und Leistungsdichte aufweist. Sie zeichnet sich den Angaben zufolge durch eine sehr hohe Zyklenlebensdauer von bis zu 20.000 Zyklen (LTO) beziehungsweise bis zu 8.000 Zyklen (G/NMC) aus. Da hierdurch die Gesamtbetriebskosten erheblich gesenkt würden, seien diese Module ideal für kommerzielle Anwendungen. Zudem sind sie für einen weiten Bereich von Strom- und Spannungsausgängen ausgelegt, der bis zu 800 A Dauerstrom und für Batteriesystemspannungen von bis zu 1.200 V mit seinem funktionssicheren BMS reicht.

Sowohl das Batteriemodul als auch die Produktionslinie wurden laut Leclanché so konzipiert, dass sie ein hohes Maß an Flexibilität für Produktkonfigurationen zulassen, die Produktionseffizienz erhöhen und die Rückverfolgbarkeit gewährleisten.

Den Beitrag finden Sie auch in der Print-Ausgabe 3/21 der Krafthand-Truck.