Castrol verwendet bei seinen Öl-Gebinden weniger Kunststoff. Bild: Castrol
Schmier-/Betriebsstoffe

Castrol: Ölgebinde mit weniger Kunststoff

Der Schmierstoffhersteller Castrol hat neue Verpackungen für sein Schmierstoff-Sortiment in Europa vorgestellt. Bei der Herstellung von 5-Liter-Gebinden, der in Europa meistverkauften Verpackungseinheit der gesamten Produktionspalette, werden jetzt bis zu 20 Prozent weniger Kunststoff als bei der vorherigen Variante verbraucht. Die optimierten Gebinde in den Größen 0,5 Liter, 1 Liter, 4 Liter und 5 Liter sind seit September 2023 für Autowerkstätten und Handel erhältlich. Sie haben laut Castrol den zusätzlichen Vorteil, dass sie im Vergleich zu den bisherigen Gebinden
platzsparend im Regal aufzustellen und leichter zu transportieren sind.

Seit 2019 hat Castrol die neuen Ölgebinde in verschiedenen internationalen Märkten wie China und Indien eingeführt. So konnte das Unternehmen im Vergleich zu der Produktion vorheriger Kleingebinde 4.000 Tonnen Kunststoff einsparen. In Europa ergibt sich für das Gesamtsortiment der neuen Kleingebinde ein Einsparungspotenzial von jährlich bis zu 1.000 Tonnen Kunststoff.

Bei den 5-Liter-Gebinden wurden scharfe Kanten zum Rillendesign verarbeitet, die für zusätzliche Festigkeit und Widerstandsfähigkeit sorgen. Mithilfe der optimierten Verpackungslösung passen jetzt mehr Produkte auf die Paletten und in die Regale. So wurde der Griff oben an die Ecke versetzt, wodurch 28 Prozent mehr Kartons mit 4-Liter-Flaschen auf eine Palette passen. Bei den 5-Liter-Gebinden kann eine Palette jetzt mit 36 statt bisher 28 Kartons beladen werden.

Einige weitere Neuerungen kommen noch hinzu, darunter die Verschlusskappe mit eingeprägtem Castrol Logo sowie einer Folienversiegelung, um die Unversehrtheit der Produkte zu schützen und den Kunden zusätzliche Gewissheit zu geben, dass die Flaschen echte Castrol Schmierstoffe und Flüssigkeiten enthalten.