Face-Spline-Nabenverbindung von GKN über Teilehandel erhältlich

Face-Spline-Nabenverbindung: Laut GKN zeichnen sich die Ersatzgelenke durch einfache Montage und Wartung aus. Bild: GKN

Der Automobilzulieferer GKN Driveline hat mit der Face-Spline- Nabenverbindung für Gleichlaufgelenkwellen seine jüngste patentierte Innovation vorgestellt. Die neue Technologie erlaubt laut Anbieter einen wesentlich effizienteren Montageprozess als das herkömmliche Schaft-Design, mit dem in der Regel Seitenwellen und Radnaben verbunden werden.

GKN liefert seine Face Spline Ersatzgelenke für Antriebswellen nun auch über den freien Teilehandel in die Kfz-Werkstätten. Die Ersatzgelenke werden unter den Markennamen Spidan und Löbro für diejenigen Fahrzeuge geliefert, die herstellerseitig damit ausgerüstet sind.

Das patentierte Face-Spline-Design zeichnet sich laut GKN durch einfache Wartung aus, vermeidet jegliches Spiel in der Verbindung Seitenwelle-Radnabe und erlaubt einen wesentlich effizienteren Montageprozess als das herkömmliche Schaft-Design, mit dem in der Regel Seitenwellen und Radnaben verbunden werden. Zudem bietet die Technik eine höhere Steifigkeit sowie eine Reduzierung der ungefederten Massen von etwa 20 Prozent im Vergleich zu anderen Bauteilen. Durch den größeren Durchmesser der Verbindungsverzahnung ist nach Angaben des Anbieters eine um bis zu 50 Prozent höhere Drehmomentübertragung möglich als bei Schaft-Verbindungen.

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