Finanzbuchhaltungssoftware Nfz-Werkstatt
Für Nfz-Werkstätten und Speditionen sind Zeit und Geld entscheidende Faktoren. Eine intelligente Software hilft bei der Buchhaltung und dem Controlling. Bild: Georg Blenk
Werkstatt-IT

Die richtige Software: Finanzbuchhaltung für die Nfz-Branche

Steigende Kraftstoffpreise, gestörte Lieferketten und höhere Transportkosten wirken sich zunehmend auf die finanzielle Aufstellung von Nfz-Werkstätten und Speditionen aus. Umso wichtiger ist es, die wirtschaftliche Situation des Betriebes im Auge zu behalten.

Hilfreich ist hier ein verlässliches Tool, das schnell den Überblick herstellt: „Insbesondere für kleine und mittelgroße Speditionen und Werkstattbetriebe stellt eine intelligente Finanzbuchhaltungssoftware (Fibu) ein einfach und effizient einsetzbares, strategisches Steuerungsmittel dar“, erklärt Markus Schäfer, Leiter Vertrieb des Karlsruher Softwarespezialisten für das Rechnungswesen, Syska.

Schnittstelle zu anderen Programmen

„Eine gute Software erhebt verlässliche Daten zu Umsatz und Kosten, um eine exakte Planung und Analyse schnell und ohne großen Aufwand durchführen zu können“, so Markus Schäfer. Bild: Syska

Voraussetzung dafür ist, dass eine Fibu-Lösung über eine hohe Integrationsfähigkeit und ein entsprechendes Schnittstellensystem verfügt: Vielfältige Daten und Zahlen kommen mittels Schnittstellen aus anderen Softwareprogrammen wie beispielsweise aus der Warenwirtschaft, der Lohnbuchhaltung oder der digitalen Belegverarbeitung. So könne laut Schäfer ein sicherer Transfer und die effiziente Weiterverarbeitung wichtiger Daten garantiert werden.

Schnelles und sicheres Controlling

Eine gute Softwarelösung bietet besonders detaillierte Analysen sowie eine übersichtliche Darstellung. Auf Knopfdruck listet die Anwendung alle Standardgrößen wie Umsatz, sonstige Erlöse oder Zinsen nutzungsfreundlich auf. Auswertungs- und Vergleichszeiträume für die Umsatzstatistik müssen zudem frei bestimmbar sein. Genauso wichtig ist eine klar strukturierte Oberfläche für die laufenden Buchungen. Alle Auswertungen sollten sich schnell in ein PDF umwandeln und via E-Mail versenden lassen. „Das ist nicht nur für Reportings im Unternehmen ein großer Vorteil, sondern spart auch Zeit für die Übermittlung an externe Dienstleister wie den Steuerberater“, so Schäfer.

 

grafische Übersicht der Syska Euro Fibu
Business Cockpit: Die grafische Übersicht der Syska Euro Fibu macht die Ergebnisse auf einen Blick vergleichbar. Bild: Syska

Gewappnet für die neue Arbeitswelt

„Regelmäßige Software-Aktualisierungen sind natürlich Pflicht“, erklärt Markus Schäfer. „Denn die Software muss auch den Import von Dateien garantieren (Bilddateien, PDFs, ZUGFeRD 2.0 und XRechnung), aus diesen Belegen vollautomatisch Buchungen erzeugen und dann miteinander verknüpfen. So lässt sich später sehr einfach, zum Beispiel aus dem Buchungsjournal, die Rechnung zu einer Buchung anzeigen. Insbesondere die mittlerweile immer stärker verbreiteten elektronischen Rechnungen sollten GoBD-konform verarbeitet werden.“

Dank entsprechender Controlling- und Reporting-Instrumente liefert eine intelligente Fibu die wesentlichen Entscheidungsgrundlagen, um Speditionen und Werkstätten digitaler und wettbewerbsfähiger aufzustellen.

 

Checkliste für die Auswahl der FIBU-Software:

  • Ist eine DATEV-Schnittstelle für den Import und Export der Daten für den Steuerberater vorhanden?
  • Ist ein flexibles Schnittstellenkonzept vorhanden?
  • Stehen Importfunktionen für den Datenaustausch mit gängigen Microsoft-Programmen zur Verfügung?
  • Sind Schnittstellen für den elektronischen Zahlungsverkehr vorhanden?
  • Lässt sich die Software auch sicher und vollumfänglich im Homeoffice nutzen?

 

Den Beitrag finden Sie auch in der Print-Ausgabe 2-2022 der Krafthand-Truck.