Studie zu Classic Cars

Mehr Oldies fürs Volk

Die Old- und Youngtimerszene ist im Wandel, ein Großteil der Classic-Fans geniesen die Faszination jüngerer und günstgerer Fahrzeuge. Bild: Zink

Die Macher der Studie erwarten in den kommenden Jahren einen jährlichen Zuwachs um etwa 70.000 Fahrzeuge, die die 30-Jahre-Hürde schaffen. Neben den Premiumfabrikaten sind das insbesondere Cabrios, Coupés und Sportwagen, aber auch ehemalige DDR- bzw. osteuropäischen Marken, die über eine Fangemeinde verfügen. Während die Preise für Klassiker wie den Porsche 911 oder Mercedes SL momentan stagnieren, steigen gut erhaltene VW Käfer oder Golf kontinuierlich im Wert.

Ebenfalls sehr interessant ist auch die regionale Verteilung historischer Fahrzeuge. Erwartungsgemäß liegen die Hochburgen der Oldie-Gemeinschaft in eher wohlhabenden Gegenden, so ist die Hauptstadt der Old- und Youngtimer München.

Fast 20.000 klassische Automobile sind in der Metropolregion München angemeldet, was einem Anteil am Gesamt-Pkw-Bestand von 2,7 Prozent gegenüber 1,5 Prozent bundesweit entspricht. Überdurchschnittlich hohe Anteile sind auch im Rhein-Kreis Neuss, in Mannheim und im Landkreis Offenbach zu finden.

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