So starten Kfz-Betriebe auch im Netz erfolgreich durch

Eine Checkliste von Marcapo – Spezialist für lokale Markenführung und Marketingportale – zeigt auf, welche Hürden zu überwinden sind, um auf die digitale Erfolgsspur zu gelangen.

Die Digitalisierung macht bekanntermaßen auch vor Kfz-Werkstätten nicht halt. Umso fataler ist, dass oft nicht klar ist, was digital (zusätzlich) erreicht werden kann. Und aus Angst vor Fehlern betreiben nicht wenige überhaupt kein lokales Online- Marketing. Diese Hürden gilt es zu überwinden:

Skeptische Werkstattbetreiber

Vielen Werkstätten fehlt die Zeit, sich mit lokalem Online-Marketing zu beschäftigen. Oder sie sind von dessen Nutzen nicht überzeugt. Um Vorurteile abzu bauen, sind einfache Lösungsansätze erforderlich. Wenn Betreiber erkennen, welche Vorteile ihnen eine lokale Web site, Google Ads, Einträge in Google My Business und anderen Verzeichnissen, eine Facebook-Unternehmensseite und Facebook Ads, Online-Prospekte (z. B. kaufDA), Bewertungsmanagement sowie Webbanner und Displaywerbung bieten, wagen sie sich an das lokale Online- Marketing heran – vorausgesetzt, die Maßnahmen lassen sich über ein Marketingportal unkompliziert umsetzen.

Fehlende Strategie

Mehrmarkenwerkstätten brauchen im lokalen Umfeld eine konsequente Strategie, angepasst an die kulturellen und werbespezifischen Bedingungen vor Ort. Dennoch stürzen sich manche ganz ohne Plan in das lokale Online-Marketing. Dann aber laufen die Bemühungen ins Leere. Stehen die Markenidentität, realistische Ziele sowie die speziellen An- und Herausforderungen der lokalen Kfz-Fachbetriebe nicht im strategischen Fokus, stellt sich der gewünschte Erfolg nicht ein. Darum gilt es, die Werbemittel und Kanäle so zu wählen, dass sie auf die definierten Ziele einzahlen: Werkstätten profitieren insbesondere von einem professionellen Bewertungs- und Präsenzmanagement.

Inkonsistente Daten

Lokales Online-Marketing ohne Softwareunterstützung ist nicht möglich. Wer seine Einträge in rund 30 Online-Bewertungs- und -Verzeichnissen manuell pflegen will, stößt schnell an seine Grenzen. Ungewollte Inkonsistenzen verbreiten sich automatisch und unkontrolliert, da sich die Verzeichnisse gegenseitig kopieren und von Datenlieferanten ergänzende Informationen erhalten. Aktuelle und konsistente Angaben samt Logo, Kontaktdaten und Öffnungszeiten sind jedoch besonders wichtig, weil Suchmaschinen nur synchrone Einträge berücksichtigen. Darum empfiehlt es sich, die Einträge über eine Software automatisch zu steuern und zu aktualisieren.

Mangelnde Transparenz

Manche Werkstattmarken haben Hunderte lokale Partner, die über tausend Werbemittel in mehreren Dutzend Ausgabekanälen nutzen können. Da verliert man schnell den Überblick über geplante, laufende und abgeschlossene Aktivitäten. Doch wer nicht weiß, welche Maßnahmen bei der Zielgruppe gut ankommen, kann das lokale Online-Marketing nicht zielführend optimieren und ergebnisorientiert aussteuern. Mit einem zentralen Dashboard können sich Werkstattketten und lokale -betreiber umfassend informieren, gezielt suchen, Zusammenfassungen erstellen, Selektionen und Exporte durchführen, Berichte erstellen und Statistiken aller Werbemaßnahmen abrufen.

Keine Geduld

Der Queen-Song „I want it all, I want it now“ gilt für viele als Maxime im lokalen Online-Marketing. Aufgrund der Maßnahmenvielzahl und -komplexität kann der einmalig große Wurf aber nicht gelingen. Ratsam ist ein schrittweises Vorgehen: Werkstätten sollten mit einfachen Maßnahmen (lokale Websites, Verzeichniseinträge, Web-Banner, Facebook Ads, Google Ads) beginnen und weitere Maßnahmen kontinuierlich aufschalten. So gelingt es, die digitale Sichtbarkeit nach und nach zu steigern und neue Kunden zu gewinnen.