ZDK zur Berufsbildungsstatistik

Mehr Auszubildende lernen im Kfz-Gewerbe

Während in vielen Handwerksbereichen die Zahl der Nachwuchskräfte sinkt, verzeichnet das Kfz-Gewerbe ein Wachstum bei den neu abgeschlossenen Ausbildungsverträgen. Bild: ProMotor/T.Volz

Die Zahl der neu abgeschlossenen Ausbildungsverträge im Kfz-Gewerbe ist 2022 wieder deutlich angestiegen. Demnach wurden laut Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK) mit Verweis auf die Statistik des Bundesinstituts für Berufsbildung (BiBB) bis zum Stichtag 30. September 26.709 neue Ausbildungsverträge abgeschlossen (5,1 % mehr als 2021). Im gesamten dualen Ausbildungsbereich gab es laut BiBB einen Zuwachs von 0,4 Prozent auf 475.143 Ausbildungsverträge (2021: 473.064).

Werkzeugkasten zur Nachwuchsgewinnung

Den Ausbildungsberuf Kfz-Mechatroniker/in wählten 21.588 junge Menschen und damit 4,3 Prozent mehr als im Jahr 2021 (20.697). Automobilkaufmann oder -frau wollen 5.121 Azubis werden, das sind 8,5 Prozent mehr als 2021 (4.722). „Die Ausbildungszahlen in den Autoberufen sind deutlich stärker gewachsen als im Durchschnitt des gesamten dualen Ausbildungsbereichs“, freut sich Birgit Behrens, ZDK-Geschäftsführerin Berufsbildung. Mit dem Werkzeugkasten der „Initiative AutoBerufe – Zukunft durch Mobilität“ stelle der Verband ein hilfreiches Instrument für die Nachwuchsgewinnung zur Verfügung.

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