KSPG testet Range Extender

Nach Abschluß der gemeinsamen Entwicklung des KSPG Range Extenders übergibt die FEV GmbH ein Versuchsfahrzeug an die KSPG AG (von rechts): Prof Dr. Eduard Köhler und Dr. Hans-Joachim Esch (beide KSPG AG) und Dr. Eugen Schäfer sowie Frank Nysten von der FEV GmbH. Foto: KSPG

KSPG testet zurzeit ihren mit der FEV GmbH entwickelten Range Extender für Elektrofahrzeuge anhand eines Versuchsfahrzeugs auf der Basis eines Fiat 500. Aufgrund der speziellen Konstruktion mit aktiver Schwingungskompensation und günstiger Aggregatelagerung weist das Versuchsfahrzeug den Angaben nach gute Werte bei NVH (Noise-Vibration-Harshness) auf.

Die Batteriegröße und die Kosten der Batterie konnten gesenkt werden. Hierdurch verringerte sich auch das Zusatzgewicht. So kann die gewohnte Reichweite ohne lange Ladezeiten unterwegs erzielt werden.

Das neue KSPG-Aggregat besteht aus einem Zweizylinder-Ottomotor in V-Bauweise mit einer vertikal stehenden Kurbelwelle und zwei Generatoren mit Zahnradantrieb. Alle Komponenten sind bis auf den Kraftstofftank und den Kühler auf einem Tragrahmen montiert. Die stehende Kurbelwelle ermöglicht eine niedrige Bauhöhe, so dass das Modul beispielsweise auch im Unterflurbereich eingebaut werden kann oder in der Reserveradmulde eines Kleinwagens Platz findet. Diese Einbaumöglichkeit geht mit dem geringsten Modifikationsaufwand gegenüber dem herkömmlichen Fahrzeugaufbau einher.

Schreiben Sie den ersten Kommentar

Kommentieren Sie als Gast oder melden Sie sich mit Ihrem Krafthand Medien Benutzerkonto an.
Erforderliche Felder sind mit * markiert