Johnson Controls entwickelt Konzept des ‚Multilayer Instrument Cluster‘

Vielschichtig: Das neue Konzept für Kombiinstrumente von Johnson Controls kann Informationen realitätsnah und je nach Verkehrssituation priorisiert darstellen. Bild: Johnson Controls

Johnson Controls hat ein Konzept für Kombiinstrumente entwickelt, das sich durch mehrere Informationsebenen auszeichnet und so eine dreidimensionale Schnittstelle entstehen lässt. Das Konzept des sogenannten ‚Multilayer Instrument Cluster’, das für Fahrzeuge der Luxus- und oberen Mittelklasse vorgesehen ist, schafft eine realitätsnahe Abbildung der Umgebung und erhöht so den Komfort und schafft mehr Sicherheit.

Beim Multilayer Instrument Cluster kommt die neueste TFT- (Thin-Film-Transistor-)Technologie zum Einsatz, die hohe Auflösung, Helligkeit sowie Kontrast bietet. Die multidimensionale Ansicht präsentiert alle wichtigen Fahrerinformationen, zum Beispiel Geschwindigkeit, Navigation und Hinweise des Fahrerassistenzsystems. Sie ermöglicht darüber hinaus die Priorisierung von Informationen anhand der herrschenden Fahrbedingungen und kann so angeordnet werden, dass relevante Daten im Vordergrund des Kombiinstruments erscheinen, während weniger wichtige Informationen in den Hintergrund treten.

Neben einer ausgefeilten Ästhetik präsentiert das Konzept diese Informationen direkt in der Sichtlinie des Fahrers, sodass dieser seinen Blick nicht auf andere Bereiche des Armaturenbretts zu richten braucht. Beim Einsatz in Kombination mit Unfallvermeidungs- oder Fahrerassistenzsystemen bietet das Multilayer Instrument Cluster beispielsweise eine in hohem Maße realitätsgetreue Grafik, etwa im Fall der geringer werdenden Entfernung zu einer gewünschten Ausfahrt oder dem vorausfahrenden Fahrzeug.

Schreiben Sie den ersten Kommentar

Kommentieren Sie als Gast oder melden Sie sich mit Ihrem Krafthand Medien Benutzerkonto an.
Erforderliche Felder sind mit * markiert