Fabrikatshändler fordern Hardware-Nachrüstung für Euro-5-Diesel

Fabrikatshändler fordern von ihren Herstellern und Importeuren Hardware-Nachrüstung für Euro-5-Diesel und Unterstützungsmaßnahmen für die Wertverluste von Euro-5-Diesel-Bestandsfahrzeugen und Leasingrückläufern. Bild: Fotolia

Die Forderung der Hardware-Nachrüstung für Euro-5-Diesel soll in den Gesprächen der Fabrikatshändlerverbände mit ihren Herstellern und Importeuren ganz oben auf der Agenda stehen.

Auf der Sitzung der Fachgruppe Fabrikatsvereinigungen am 13. September in Frankfurt am Main betonte ZDK-Vizepräsident Thomas Peckruhn, dass auch die Hersteller und Importeure ein massives Interesse am Erhalt des Dieselmotors haben müssten.

Daher die konkrete Forderung der Fabrikatshänlder: Die Hersteller sollen in die Nachrüstung von Euro-5-Dieseln investieren, statt potenzielle Strafzahlungen zu riskieren, wenn ab 2020 der EU-Grenzwert von 95 Gramm CO2 pro Kilometer nicht eingehalten werden kann.

Sinnvoll sei es, über öffentliche Fördermaßnahmen ähnlich wie beim Rußpartikelfilter nachzudenken. Denn zum Zeitpunkt der Zulassung seien Euro-5-Diesel nach der damals gültigen Norm rechtskonform gewesen. Darüber hinaus fordert die Fachgruppe Unterstützungsmaßnahmen der Hersteller und Importeure für die Wertverluste von Euro-5-Diesel-Bestandsfahrzeugen und Leasingrückläufern.  

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