Partnerschaft

Dekra und Schwacke gehen in die Verlängerung

Arbeiten weitere drei Jahre eng zusammen: Thorsten Barg, Geschäftsführer Schwacke (links), und Guido Kutschera, Geschäftsführer Dekra Automobil GmbH. Bild: Schwacke

Dekra und der Fahrzeugdatenspezialist Schwacke setzen ihre seit mehr als 40 Jahre währende Partnerschaft für weitere drei Jahre fort. Ein entsprechender Vertrag wurde unterzeichnet. Die Kfz-Prüforganisation setzt künftig zusätzlich auf die onlinebasierten Daten des Programmpakets SchwackeNet.

Mit dem nun zusätzlich vereinbarten Zugriff auf das SchwackeNet2Go, das eine Vielzahl von Funktionen rund um die Gebrauchtwagenbewertung online verfügbar macht, können die Dekra-Sachverständigen den Angaben zufolge ortsunabhängig alle notwendigen Daten für die Wertermittlung abrufen. Zusätzlich zu den Bewertungsdaten stehen im Programmteil SchwackeNet Technikdaten für die Mietwagenklassen, die Nutzungsausfallentschädigung und den regionalen Mietpreisspiegel zur Verfügung. Der neue Vertrag sei so ausgelegt, dass er um weitere Daten und Anwendungen problemlos erweiterbar ist. Zusätzliche Potenziale seien bereits erkannt.

Dekra ermittelt unter anderem den Wert von Gebrauchtfahrzeugen sowohl für Privatkunden als auch für gewerbliche Anwendungen. Die Sachverständigen der Prüforganisation setzen bei der Begutachtung vor Ort auf den Datenpool von Schwacke, aus dem sich zu praktisch jedem Pkw-Modell auf dem deutschen Markt eine ausstattungs- und laufleistungsabhängige Restwertbestimmung erstellen lasse. Rund 2.500 Experten in Deutschland nutzen den Angaben zufolge dabei die Gebrauchtwagendaten von Schwacke.

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