Digitalisierungsprozess

ZDK kämpft weiter für digitale Kfz-Zulassung im Autohaus

ZDK-Präsident Jürgen Karpinski begrüßt die Initiative des Bundesverkehrsministeriums. Bild: Promotor

Der Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK) setzt sich weiterhin für die digitale Kfz-Zulassung im Autohaus ein. Das bekräftigte ZDK-Präsident Jürgen Karpinski kürzlich bei einem Spitzengespräch im Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI). Karpinski wies darauf hin, dass sich die bereits vor der Coronakrise vorhandenen Probleme bei der Kfz-Zulassung in einigen Regionen seit dem Lockdown zum Teil deutlich verschärft hätten und noch nicht gelöst seien. Für den Handel seien tage- und wochenlange Wartezeiten mit hohen Kostenbelastungen verbunden.

Die Umsetzung der digitalen Zulassung im Autohaus muss daher auch aus Sicht der Kunden nachhaltig vorangetrieben werden, da sie nur in den seltensten Fällen selbst die Zulassung auf elektronischem Weg vornehmen könnten, so der Verbandspräsident. Betriebe des Kraftfahrzeuggewerbes hingegen würden die Behörden im Zulassungsprozess entlasten. Karpinski begrüßte ausdrücklich die Initiative des Bundesverkehrsministeriums, die Probleme dieses Digitalisierungsprozesses lösen zu wollen.

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