ZDK begrüßt Regierungsbeschluss

Wiedereröffnung des Autohandels lässt hoffen

Autohandel
Da Autohäuser nach Ansicht der Verbände ZDK, VDA und VDIK in der Lage sind, Fahrzeugübergaben ohne jeglichen nahen Kontakt zwischen Verkäufer und Käufer zu gewährleisten, hatten die Branchenvertreter die Politik dazu aufgefordert, Neuzulassung von Fahrzeugen rasch bundesweit zu ermöglichen, um Insolvenzen und Job-Verluste im Kfz-Handel zu verhindern. Bild: Pro Motor

Der Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK) begrüßt die Wiederöffnung des Autohandels und spricht von einem „wichtigen Signal“ an die Autohäuser, die nun endlich wieder in das stationäre Geschäft mit den Endkunden einsteigen könnten.

ZDK-Präsident Jürgen Karpinski äußerte außerdem die Hoffnung, dass sich mit der Wiederöffnung der Häuser, „zumindest noch ein Teil des weitgehend verloren gegangenen und besonders wichtigen Frühjahrsgeschäfts retten“ lasse. Es gehe aber vor allem darum, die immer bedrohlicher werdende Situation im Autohandel zu entschärfen und das Insolvenzrisiko insbesondere von zahlreichen kleinen und mittelständischen Betrieben zu minimieren.

Dafür hatten sich, wie berichtet, die automobilen Spitzenverbände VDA, VDIK, ZDK sowie die IG Metall in einem gemeinsamen Brief an Bundeskanzlerin Angela Merkel eingesetzt.

Der Gesundheitsschutz von Kunden und Mitarbeitern wird nach Verbandsangaben bereits jetzt beim Servicegeschäft in den Werkstätten erfolgreich praktiziert. Daher sei das auch beim Autoverkauf problemlos möglich.

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