Hella Gutmann Solutions mit CheckPoint

Werkstattkonzept für Diagnose und FAS-Kalibrierung

Hella Gutmann CheckPoint
Kfz-Betriebe können sich an das Franchisekonzept anschließen oder selbst einen CheckPoint in ihre Werkstatt integrieren. Bild: Hella Gutmann
Dieser Beitrag ist Teil des Spezials: TechnologieAward 2020.

Hella Gutmann Solutions nimmt mit dem Werkstattkonzept CheckPoint am diesjährigen KRAFTHAND-Technologie-Award teil. Neben den Produkteigenschaften gibt es dazu ein Statement von Andreas Wons, Leiter Vertrieb & Marketing.

Eigenschaften: Das Konzept „CheckPoint powered by Hella Gutmann“ bündelt Hardware, Software und Know-how, um Werkstätten sowie Glas-, Karosserie- und Lackspezialisten markenübergreifend für neue Herausforderungen wie Komponentenfreischaltung, Flashen von Steuergeräten, ADAS-Kalibrierungen, Einstellung von adaptiven Lichtsystemen oder den Umgang mit HV-Fahrzeugen zu rüsten, so der Anbieter. Um diese auch an jüngsten Fahrzeugmodellen (auch wenn sie noch nicht in der mega-macs-Software enthalten sind) durchführen zu können, kommen Tools wie das CSC-Tool mit digitalen Kalibriertafeln für Frontkameras zum Einsatz. Ein CheckPoint muss einige Standards erfüllen, wie Mindestgröße, Lichtverhältnisse, thermische Bedingungen, nivellierte Fahrzeugaufstandsflächen oder spezifische IT-Voraussetzungen.

Nutzwert: Das CheckPoint-Konzept soll freien Werkstätten Wege eröffnen, deren Nutzung sich nur mit aktuellen Mitteln, schnellen Zugängen zu OE-Daten und Top-Know-how erschließt. Ziel ist es, mit der Gründung mehrerer CheckPoints zusammen mit Partnern aus dem Handel und mit Werkstätten ein flächendeckendes Netz aufzubauen nach dem Motto: Werkstatt hilft Werkstatt.

Statement Hella Gutmann Solutions

Jürgen Hofmann, Leiter Aftermarket Services

Die komplexen Herausforderungen in Summe alle allein zu stemmen, wird für freie Werkstätten zunehmend schwieriger. Denn, um Kalibrierungen, Diagnose, Datenübertragungen von OE-Portalen etc. auch an neuesten Fahrzeugen vorzunehmen, werden neben Know-how auch modernste IT und viele innovative Einzellösungen benötigt. Diese haben wir im CheckPoint-Konzept gebündelt, zum Beispiel mit digitaler FAS-Kalibrierung und Remotesystem für Fernaufschaltungen. Nach dem Motto „zusammen sind wir noch stärker“ sehen wir in dieser Bündelung von Kompetenzen und tragfähigen Partnerschaften die Antwort für die Zukunftssicherheit freier Werkstätten und der Spezialisten für Glas, Lack und Karosserie. Dass wir mit diesem Konzept den Nerv der Zeit treffen, zeigt das Interesse im Markt. Die ersten zehn CheckPoints sind bereits aktiv. Bis Ende 2020 werden 30 weitere Umsetzungen in Deutschland dazukommen und für das erste Quartal 2021 sind weitere 25 CheckPoint-Eröffnungen geplant. Das lässt uns hoffen, dass bald ein landesweites Netz den Gedanken Werkstatt hilft Werkstatt mit Leben erfüllt und möglichst viele Werkstätten von der Dienstleistung der CheckPoints profitieren können.

Jürgen Hofmann, Leiter Aftermarket Services

Schreiben Sie den ersten Kommentar

Kommentieren Sie als Gast oder melden Sie sich mit Ihrem Krafthand Medien Benutzerkonto an.
Erforderliche Felder sind mit * markiert