Hella investiert in Start-up

Gestärktes digitales Werkstattgeschäft

Diagnoseservice Hella
Mit digitalisierten Diagnoseservices will der Automobilzulieferer Werkstätten als auch Endverbrauchern einen Mehrwert bieten: besseren Kundenservice, verkürzte Werkstattzeiten, höhere Produktivität.“ Bild: Hella

Hella forciert seine Aktivitäten im Bereich digitaler Diagnoseservices. Der Automobilzulieferer hat in das kalifornische Start-up-Unternehmen CarForce investiert, das eine Softwarelösung zum Transfer von Fahrzeugzustandsdaten an Werkstätten auf den Markt gebracht hat.

Die von CarForce entwickelte cloudbasierte Lösung ermöglicht Werkstätten den Angaben nach eine verbesserte, individualisierte Kundenansprache. Über die Cloud können Zustandsdaten von Fahrzeugen, etwa Daten zum Reifendruck oder zum Batteriezustand, beispielsweise an freie Werkstätten weitergegeben werden.

Ein vorheriger Werkstattbesuch ist nicht notwendig. Kfz-Profis biete sich so die Möglichkeit, Kunden frühzeitig maßgeschneiderte Wartungs- und Reparaturangebote zu erstellen, sobald die übermittelten Zustandsdaten einen potenziell kritischen Bereich anzeigen. Für Endverbraucher können sich laut Hella dadurch Warte- und Ausfallzeiten im Reparaturprozess reduzieren.

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