Für zeitwertgerechte Reparatur

Kunststoffreparatur mittels Schweißtechnik: Das Reparatur-Set ‚HLG 2300-LCD’ ermöglicht laut Würth das Instandsetzen nahezu aller Kunststoffe. Bild: Würth

Die Anforderung, für beschädigte Kunststoffteile wie Stoßfänger, Spoiler oder Verkleidungen preisgünstige Reparaturen anzubieten, stellt sich dem Kfz-Handwerk immer häufiger. Mit dem Kunstsoffreparatur-Set ‚HLG 2300-LCD’ hat Würth eine Lösung entwickelt, die sich eigenen Angaben zufolge für fast alle Kunststoffe eignet.

Es soll eine Reparatur von Rissen oder das Anschweißen von abgebrochenen Befestigungslaschen in durchschnittlich 30 bis 60 Minuten ermöglichen.

Die Instandsetzung erfolgt in zwei Abschnitten, um der beschädigten Struktur ihre erforderliche Stabilität wiederzugeben. Zunächst ist rund um die schadhafte Stelle das erforderliche Material abzufräsen. In die dabei entstandene Vertiefung bringt der Kfz-Fachmann ein in der Größe angepasstes Edelstahldrahtgewebe ein. Durch anschließendes Erhitzen des Untergrundes wird dieses verschweisst. Danach ist die vorbehandelte Stelle durch Abschmelzen eines Universal-Kunststoffschweißzusatzes komplett aufzufüllen und bündig zur restlichen Oberfläche zuschleifen. Sind die Risse länger als 20 mm, muss der Fachmann diese Arbeiten zunächst auf der Rückseite und anschließend auf der Vorderseite ausführen.

Alle dafür notwendigen Werkzeuge beziehungsweise Hilfsmittel sind im Lieferumfang des Sets enthalten. Unter anderen sind dies ein Heißluftgebläse, das Edelstahlgitter und ein laut Hersteller für alle zugelassenen Untergründe gleichermaßen gut geeigneter Universal-Kunststoffschweißdraht.

Kontakt: Würth, 74650 Künzelsau, Telefon 0 79 40/15-15 73, www.wuerth.de

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