SKF

Federbeinlager mit integrierter Federunterlage

Federunterlage und Kunststofflagerschale sind bei der neuen Lösung miteinander verschmolzen. Bild: SKF

Das neue Federbeinlager verschmilzt mit der Federunterlage. Das soll das Eindringen von Verunreinigungen zwischen den beiden Komponenten verhindern.

SKF hat eine neuartige Kombination aus Federbeinlager und Federunterlage für Federbeinsysteme auf den Markt gebracht und den Automobilherstellern für ihre Serienanwendungen vorgestellt. Die von dem Unternehmen entwickelte Lösung baut auf der hauseigenen MacPherson-Suspension-Bearing-Unit(MSBU)-Technologie auf. Dabei geht die Federunterlage nun eine stabile chemische und mechanische Bindung mit der unteren Kunststofflagerschale ein. Die bisher verfügbaren Produkte seien laut SKF anfällig für Materialermüdung. Zudem können sie aus ihrer ursprünglichen Position rutschen, was die Dämpfungseigenschaften der kompletten Federung beeinträchtigt und damit den Fahrkomfort deutlich reduziert.

Das neue Federbeinlager verschmilzt mit der Federunterlage. Das soll zudem das Eindringen von Verunreinigungen zwischen Federbeinlager und Federunterlage verhindern und dadurch für eine stabile Leistung über die gesamte Produktlebensdauer sorgen. In der Praxis sinkt durch die Integration die für ein Federbein erforderliche Anzahl an Komponenten, wodurch die Montage vereinfacht und somit letztlich die Herstellungskosten gesenkt werden.

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