Fahrbericht Kia Stinger

Eine überraschend attraktive Sportlimousine

Bild: Zink

Karosserie und Fahrwerk

Die Sicherheitszelle ist durch den Einsatz von ultrahochfestem Stahl in den Sitzquerträgern, den vertikalen Trägern und den inneren Paneelen der Seitenschweller sehr stabil. Die hinteren Kotflügel sind verstärkt und setzen zudem sehr hoch an der Karosserie an, was deren Steifigkeit ebenfalls erhöht.

Beim Blick unter die Motorhaube fällt der nach hinten platzierte Dieselmotor auf, um so die Gewichtsverteilung zu optimieren. Zudem sind zwei Versteifungsstreben rechts und links im Motorraum verbaut. Die Lufteinlässe in der Motorhaube sind nur angedeutet, dafür sind die seitlichen Einlässe in den vorderen Stoßfängern und die Kiemen echt: sie sollen die Aerodynamik verbessern.

Große Klappe und nichts dahinter – jedenfalls beim Thema Kofferraumvolumen.

Geringeren Wert dagegen legten die Koreaner auf den Gepäckraum. Nicht allzu viel Stauraum wartet hinter der großen Heckklappe, die elektrisch öffnet, sogar ganz berührungslos, wenn man sich mit Schlüssel in der Tasche nähert. 406 Liter sind es, immerhin auf 1.114 Liter erweiterbar durch Umlegen der Rücksitze.

Das Fahrwerk ermöglicht ein sportlich-agiles Handling als auch ein hohes Maß an Reisekomfort. Die Abstimmung der Mac-Pherson-Federbeine sollen dem Fahrer eine optimale Rückmeldung geben und zugleich unter allen Fahrbedingungen ein schnelles Ansprechen der Lenkung und eine hohe Fahrstabilität gewährleisten. An der Mehrlenkerhinterachse ist ein verstärkter Stabilisator verbaut. Dieser soll das Fahrverhalten optimieren und Karosserievibrationen reduzieren.

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