Radarsensor von TRW für mehr Sicherheit und Komfort

Vom Truck in den Pkw: Der Radarsensor AC100, der bereits in einer Lkw-Plattform verwendet wird, kommt jetzt auch im C- und D-Segment zum Einsatz. Bild: TRW

TRW Automotive hat die Produktion seines Radarsensors AC100 für die neue PSA-Fahrzeugplattform ‚EMP2’ aufgenommen. Der nach vorne gerichtete 24-GHz-Radarsensor wird zunächst im neuen Citroën C4 Picasso eingeführt, der seit diesem Sommer erhältlich ist.

Der Sensor ermöglicht verschiedene Sicherheits- und Komfortfunktionen, beispielsweise Abstands- und Kollisionswarnung sowie in Verbindung mit dem Bremssystem eine adaptive Geschwindigkeitsregelung mit ‚Follow-to-Stop’-Funktion. Darüber hinaus kann der Mittelbereichsradar weitere Features wie die Aktivierung reversibler Rückhaltesysteme, das Vorbefüllen des Bremssystems vor einer Kollision und einen adaptiven Bremsassistenten oder eine automatische Notfallbremse unterstützen.

Der AC100 bietet annähernd die gleichen Funktionen wie die vorangegangene 77-GHz-Radargeneration AC20 von TRW, jedoch zu spürbar geringeren Kosten. Dies konnte in erster Linie durch den niedrigeren Frequenzbereich sowie eine Anpassung an Fahrzeuge der Volumensegmente erreicht werden. Der Mittelbereichsradar erkennt Fahrzeuge in bis zu 150 m Entfernung und ist damit auch für Autobahnfahrten mit hoher Geschwindigkeit ausgelegt. Im Gegensatz zu laserbasierten Systemen, die auf klare Sicht angewiesen sind, funktioniert die Radartechnologie auch bei schwierigen Wetterbedingungen wie Nebel oder Regen zuverlässig.

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