Gebraucht nach 35 km
Das Landgericht Bremen sah ein Motorrad, das lediglich 35 km gefahren wurde, als gebraucht an und erklärte somit die Begrenzung der Gewährleistungsfrist auf ein Jahr für rechtens. mehr …
Inwieweit können Kfz-Profis im Haftpflichtschadensfall zugunsten ihrer Kunden mit der gegnerischen Versicherung direkt abrechnen? Diese Frage ist ein Dauerbrenner im Schadenforderungsmanagment und hat seit dem Inkrafttreten des Rechtsdienstleistungsgesetztes noch an Schärfe gewonnen. mehr …
Neben dem eigentlichen Reparaturauftrag hat der Kfz-Profi noch weitere Pflichten gegenüber seinem Kunden zu erfüllen – Teil 3. In den ersten beiden Teilen der Beitragsreihe zu den sogenannten vertraglichen Neben- und Fürsorgepflichten einer Werkstatt (KRAFTHAND 6/2011, Seite 52; 9/2011, Seite 90) standen im Einzelnen die Aufklärungs-, Beratungs-, und Hinweispflichten eines Kfz-Profis im Fokus. Im dritten und letzten Teil geht es um die Fürsorge-, Obhuts- und Sicherungspflichten. mehr …
Manche Fahrzeuge erweisen sich für den Kfz-Handel als Ladenhüter. Problematisch ist nicht nur, dass sie Kapital binden und langsam einstauben, sondern nach einer gewissen Zeit nicht mehr als ‚Neufahrzeug‘ verkauft werden dürfen, obwohl sie technisch noch als neuwertig einzustufen sind. mehr …
Wird die GmbH als juristische Person insolvent, so ist grundsätzlich auch nur diese für sämtliche Schulden als Haftungspartner heranzuziehen. Problematisch ist dies dann, wenn die Kapitaldecke der GmbH sehr dünn ist und nicht ausreicht, sämtliche Gläubiger zu bedienen. mehr …
Der Bundesgerichtshof hat mit Urteil vom 16.09.2009 (Az.: VIII ZR 243/08) beim Rücktritt vom Kaufvertrag dem Verkäufer einen Aufwandersatz zugebilligt. Die Anwendung des Urteils bereitet aber weiterhin Probleme – besonders hinsichtlich der Abgrenzung zwischen Nachlieferung, Rücktritt und Widerruf. mehr …
Die Erwartungen an das entscheidende Urteil des Bundesgerichtshofs waren groß. Denn seit Jahren diskutieren die Oberlandesgerichte mehrerer Länder die Frage, ob im Fall der Gewährleistung der Kunde verpflichtet sei, sein Fahrzeug zumindest diesem für die Nachbesserungsarbeiten zur Verfügung zu stellen (so das Oberlandesgericht München, Az.: 20 U 2204/07) oder der Händler das Fahrzeug abzuholen habe (Oberlandesgericht Köln, Az.: 11 U 32/09). mehr …
Nach der Einführung der Rundfunkgebühren für internetfähige PCs, Smartphones und sonstigen radio- und fehrnsehfähigen modernen Geräten war der Unmut vor allem bei Gewerbetreibenden und Selbstständigen sehr groß. Das Problem: Die Gebühr fällt auch dann an, wenn der Inhaber das Gerät überhaupt nicht für den Rundfunkempfang nutzen will, die Möglichkeit allein reicht aus. Bei modernen Computern mit Netzwerkanschluss ist diese Möglichkeit ausnahmslos gegeben. mehr …
Inwieweit können Kfz-Profis im Haftpflichtschadensfall zugunsten ihrer Kunden mit der gegnerischen Versicherung direkt abrechnen? Diese Frage ist ein Dauerbrenner im Schadenforderungsmanagment und hat seit dem Inkrafttreten des Rechtsdienstleistungsgesetztes noch an Schärfe gewonnen. mehr …
Der Mangelbegriff fristet im Wartungsrecht ein Schattendasein (Teil 1). Wann liegt ein Mangel vor? Diese Frage gilt auch im Fall einer Reparatur. Im Zuge der Schuldrechtsreform wurde auch das Werkvertrags- und damit Wartungsrecht modernisiert. Allerdings ist die Rechtsprechung vor allem im Bereich des Gewährleistungsrechts noch uneinheitlich. KRAFTHAND nimmt einen Systematisierungsversuch vor und startet mit dem Mangelbegriff. mehr …