TMD-Friction und Porsche Motorsport setzen Kooperation fort

TMD-Friction liefert auch weiterhin Bremsbeläge der Marke Pagid RS für Porsche-Rennboliden (im Bild Porsche Carrera Cup Deutschland am Red-Bull-Ring 2011). Bild: Blenk

TMD Friction und Porsche Motorsport setzen ihre Zusammenarbeit im internationalen Rennsport in 2011 fort. Beide Unternehmen unterzeichneten kürzlich einen entsprechenden Vertrag, um die 20jährige Zusammenarbeit um ein weiteres Jahr zu verlängern.

Die Vereinbarung schließt laut TMD-Friction sowohl die Ausrüstung von Porsche-Rennfahrzeugen mit Bremsbelägen der Marke Pagid RS als auch eine Entwicklungszusammenarbeit bei Hochleistungs-Reibwerkstoffen ein. Der Sportwagenhersteller wird demnach in dieser Saison wieder in allen Porsche 911 GT3 Rennfahrzeugen Bremsbeläge der Marke Pagid RS einsetzen.

Ferner werden die die 911 GT3 Cup Fahrzeuge sowohl im Porsche Carrera Cup Deutschland, der Teil des DTM Kalenders ist, als auch im Porsche Mobil 1 Supercup, der an allen europäischen Formel 1 Rennwochenenden stattfindet, eingesetzt.

Darüber hinaus rüstet TMD Friction alle anderen Rennfahrzeuge in den weltweiten Porsche Markenpokalen sowie weitere Rennteams aus, die mit Porsche-Rennwagen im GT-Sport an den Start gehen. Dazu gehören das Team Flying Lizard, das in der amerikanischen Le Mans Serie fährt, sowie die Teams Felbermayr Proton, IMSA Performance und Prospeed Competition, die ihre Porsche 911 GT3 RSR mit Pagid RS Hochleistungsbremsbelägen ausstatten. Insgesamt werden 2011 mehr als 300 Rennfahrzeuge von Porsche mit Pagid RS Belägen ins Rennen gehen.

„In der Entwicklung unserer Pagid RS Produkte arbeiten wir eng mit den Ingenieuren von Porsche zusammen. Diese Technologie-Partnerschaft besteht schon viele Jahre und deshalb freuen wir uns, die erfolgreiche Zusammenarbeit fortsetzen zu können”, verkündete Olaf Schwaier, Leiter der „Motorsport und High Performance Division“ von TMD Friction. „Porsche ist einer der wichtigsten Global Player im internationalen Motorsport und wir sind weltweit führend in der Entwicklung von High-Performance Bremsbelägen – das passt einfach perfekt zusammen.“

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