Zugang zu diebstahl- und sicherheitsrelevanten Reparaturdaten

Prüfung nach SERMI-Schema startet später

Sobald das SERMI-Schema greift, hat die Konformitätsbewertungsstelle SERMA die Aufgabe, den Antrag auf Zulassung und Autorisierung von (Werkstatt-)Mitarbeitern zu überprüfen und zu erteilen, um in Zukunft mit einem Schlüssel an diebstahl- und sicherheitsrelevante Reparatur- und Wartungsinformationen (RMI) zu gelangen: Bild: Screenshot/Thiele

Nach Mitteilung der SERMI Operations Group wird der Start von SERMI (Security-Related Vehicle Repair and Maintenance Information) in Europa verschoben. Demnach soll der Start jetzt gestaffelt erfolgen, in Abhängigkeit davon, ob sogenannte Konformitätsbewertungsstellen (KBS) in den einzelnen Ländern vorhanden sind. In Deutschland ist „nicht vor Dezember 2023 mit einem Start von SERMI zu rechnen“, heißt es.

Bis dahin bleiben den Angaben zufolge die bisher bekannten Abläufe und Verfahren bestehen, wonach sich Werkstätten auf den Fahrzeugherstellerportalen und über die Hersteller-Diagnosegeräte registrieren müssen, um Zugriff auf diebstahl- und sicherheitsrelevante Fahrzeug-OBD-Funktionen sowie Reparatur- und Wartungsinformationen (RMI) zu bekommen.

In Deutschland befindet sich die SERMA GmbH als Träger der Konformitätsbewertungsstelle SERMA im entsprechenden Akkreditierungsverfahren. Werkstätten können sich bereits jetzt auf der Website www.serma.eu vormerken lassen. Sobald die Antragsstellung im SERMA-Portal möglich ist, werden Interessierte direkt kontaktiert.

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