Digitaler Werkstattdurchlauf

myDigitalService soll Dialogannahme bei Opel ersetzen

MyDigitalService lässt sich mit der Paketverfolgung nach einer Onlinebestellung vergleichen: Der Kunde wird darüber informiert, was die Werkstatt gerade mit seinem Fahrzeug macht und/oder welche Mängel festgestellt wurden. Bild: Opel

Viele Autofahrer wünschen – meist aus Zeitmangel – keine Direktannahme, wenn ihr Auto in die Werkstatt muss. Diese Klientel hat also nicht die Möglichkeit, mit dem Annahmemeister ihren Wagen zu begutachten und Schäden selbst zu sehen. Opel will diesen Konflikt für Kunden ohne Dialogannahmewunsch jetzt mit dem neuen Angebot myDigitalService auflösen. Über den neuen Service können Kunden quasi eine Statusabfrage über den Werkstattdurchlauf ihres Wagens bekommen. Dabei gibt es vier Schritte: Ankunft, Sichtprüfung abgeschlossen, im Service, bereit zur Abholung.

Unvorhergesehen auftauchende Mängel dokumentieren die Mechaniker mit einem Video oder Foto. Per SMS oder E-Mail bekommen Opel-Besitzer einen personalisierten Link. So können sie das Foto oder Video abrufen und erhalten darüber hinaus eine Kostenkalkulation – etwa wenn Reifen oder Bremsbeläge zu erneuern sind. Das teils umständliche Hin-und-her-Telefonieren für eine Reparaturfreigabe soll damit entfallen. Denn mit dem myDigitalService besteht auch die Möglichkeit, Reparaturaufträge online zu erteilen oder abzulehnen. Dem Autobauer zufolge behält der Kunde damit während des gesamten Werkstattbesuchs nicht nur die volle Kostenkontrolle, sondern es liegen ihm auch Nachweise in digitaler Form vor.

Mit dem neuen Service verfolgt Opel das Ziel, seine Werkstattangebote effektiver zu gestalten. Zudem damit das Vertrauen der Kunden zu stärken und ein bestmögliches Serviceerlebnis zu bieten.

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