Hella Gutmann

mega macs X: Diagnosegerätetechnik neu gedacht

Der Werkstattausrüster Hella Gutmann hat seine Diagnose- und Datenwelt komplett neu überdacht und bringt als Folge den mega macs X auf den Markt.

Während der Diagnose bestätigt ein grüner LED-Laufbalken auf der Vorder- und Rückseite des Geräts die aktive Fahrzeugkommunikation. Weitere Funktionen werden über andere Beleuchtungsmuster signalisiert. Bild: Hella Gutmann

Werkstätten sollen laut Hersteller nun ganz individuell entscheiden können, welche Funktionsmodule und Datenarten sie für ihre Multimarkendiagnose benötigen und welche Bedienhardware sie dafür einsetzen möchten.

Im Unterschied zu bisherigen Diagnoselösungen aus dem Unternehmen hat der mega macs X weder Display noch Tastatur, sondern nur ein Kabel mit beleuchtetem Diagnosestecker für die OBD-Schnittstelle des Fahrzeugs. Im schlaggeschützten Gehäuse konzentriert sich somit die gesamte Intelligenz, also der Prozessor, die Diagnosesoftware und die integrierten Diagnoseprotokolle – darunter CAN FD und DoIP für neue Fahrzeugmodelle wie Škoda Octavia, Volvo XC 90 und Golf 8 von Volkswagen.

Zur Bedienung und Anzeige ist eine separate Geräteeinheit vorgesehen. Das kann ein Tablet, ein Notebook oder ein PC mit handelsüblichem Betriebssystem (Windows, Android, Apple IOS, Linux) sein. Auch ein speziell abgestimmtes, schlaggeschütztes Hella-Gutmann-Tablet steht zur Wahl.

Darüber hinaus kann sich der Nutzer für verschiedene Softwareausführungen und Lizenzmodule (X1 bis X5) entscheiden. Worin deren Unterschied besteht und welche Funktionalitäten der Tester noch hat, berichten wir in KRAFTHAND 3-4/2021 ausführlich.

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