Pilotprojekt in Köln

Ladebordsteine für E-Autos

Ladeboardstein von Rheinmetall zum laden von E-Autos
Ladebordsteine können einen Beitrag zu einer smarten Ladeinfrastruktur leisten und so auch Autofahrern ohne Stell- und Ladeplatz den Umstieg auf ein E-Auto ermöglichen. Bild: Rheinmetall

Wie sollen Laternenparker künftig ihre E-Autos laden? Eine Frage, die Skeptiker insbesondere für den städtischen Raum immer wieder zu Recht stellen. Die Antwort könnten Ladebordsteine sein.

Um deren Praxistauglichkeit zu erproben, startet Rheinmetall im Sommer 2023 gemeinsam mit der Stadt Köln und der TankE GmbH ein Pilotprojekt. Durch Integration der Ladeelektronik in den Bordstein wird dieser faktisch zur „Ladesäule“, jedoch ohne deren Nachteile.

Zu den Vorteilen der von Rheinmetall entwickelten Lösung gehört, dass sie sich bei einer Performance von bis zu 22 kW (AC) in die städtische Infrastruktur integrieren lässt. Das Problem fehlender Flächen im städtischen Raum für den Aufbau einer Ladeinfrastruktur wird damit gelindert.

Um einen sicheren Betrieb zu gewährleisten, hat der Hersteller eigenen Angaben zufolge die Bordsteine vor Beginn des Pilotprojekts umfangreichen Tests unterzogen.

Schreiben Sie den ersten Kommentar

Kommentieren Sie als Gast oder melden Sie sich mit Ihrem Krafthand Medien Benutzerkonto an.
Erforderliche Felder sind mit * markiert