Kfz-Gewerbe Bayern wechselt vom ZDK zum ZVK

Die diesjährige Mitgliederversammlung des Kraftfahrzeuggewerbes Bayern hat vorgestern in Würzburg stattgefunden. Im Mittelpunkt der zweitägigen Veranstaltung standen Bürokratieabbau, Nachwuchs- und Fachkräftesicherung sowie die künftige Verbandsstruktur.
Eine besondere Entscheidung war: Der Landesverband wechselt von der Geschäftsstelle des ZDK zu der des Zentralverbands des Kraftfahrzeughandwerks (ZVK). Er begründet dies unter anderem mit dem Anspruch, die überregionale Interessensvertretung auf eine stabile, praxisnahe und zukunftsfähige Grundlage zu stellen. Im Fokus stehen die technische Fahrzeugüberwachung, handwerkliche Kompetenz und langfristige Sicherung der wirtschaftlichen Stärke des Mittelstands.
Den Angaben zufolge übernimmt der ZVK als eigenständiger Bundesverband zentrale Aufgaben bei der Werkstattorganisation, technischen Fahrzeugüberwachung, Qualifizierung, Weiterbildung sowie technischen Regelsetzung. Zudem fungiert er als fachlicher Ansprechpartner und Koordinationsplattform für die Landesverbände und ist zugleich dem ZDK angeschlossen. Damit bleibt die bundesweite Zusammenarbeit im Kfz-Handwerk gewährleistet – auf einer klaren, transparenten und partnerschaftlichen Basis –, so der Landesverband Bayern.








Schreiben Sie den ersten Kommentar