Umfrage der KÜS

Das Reifenwechselgeschäft läuft nur schleppend

Auch in diesem Jahr zeigt der Trend-Tacho den Angaben zufolge wieder, dass Reifen den privaten Endverbraucher nur wenig interessieren. Rund 72 Prozent kümmern sich darum "nur so viel wie nötig“. Sie wissen nicht, welche Reifen montiert sind. Bild: KÜS

Corona hat laut Trend-Tacho des Kölner Instituts BBE Automotive im Auftrag der KÜS auch die saisonale Umrüstung beeinflusst. Demnach sind 66 Prozent der befragten Autofahrer in der Krise weniger Auto gefahren. 65 Prozent geben an, saisonal umzurüsten. 2019 waren es noch 69 Prozent. Den Angaben zufolge legen 35 Prozent dabei selbst Hand an, 24 Prozent fahren zur freien Werkstatt, 23 Prozent ins Autohaus, 14 Prozent zum Reifenfachhandel und fünf Prozent zu einer Werkstattkette.

Geplante Termine finden statt

Positiv: Die Reifenumrüstung wollen 72 Prozent trotz der Umstände aktuell durchführen. Auch den Termin für eine anstehende HU wollen 80 Prozent der Autofahrer wahrnehmen. Weiter im Fokus stehen außerdem Ganzjahresreifen. In der zweiten Aprilhälfte waren 31 Prozent der Befragten mit Ganzjahresreifen unterwegs. Als Gründe dafür geben 41 Prozent die nicht nötige Einlagerung an, 40 Prozent sehen den fehlenden Winter als Grund und 37 Prozent wollen keine Umrüstkosten zahlen.

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