ZDK setzt strategische Ziele bis 2030

Jobs, Wertschöpfung und Ertrag im Kfz-Gewerbe sichern

Gemeinsam in Klausur: ZDK-Geschäftsführung und der Vorstand in Stuttgart. Bild: ProMotor

Der Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK) hat strategische Ziele
bis ins Jahr 2030 definiert, an denen sich die Arbeit des Verbands in den nächsten Jahren orientieren soll. Demnach geht es im Vertrieb von Fahrzeugen und den damit verbundenen Dienstleistungen in Zukunft darum, Beschäftigung, Wertschöpfung und Ertrag zu sichern.

Herausforderung Fachkräftesicherung

Im Service sei es oberstes Gebot „das Werkstatt- und Teilegeschäfts als nachhaltige Ertragsbringer im freien Wettbewerb um den Kunden ohne Diskriminierung durch die Hersteller“ zu erhalten und auszubauen. Um diese Ziele zu erreichen, sei es notwendig, genügend Fachkräfte zu rekrutieren, um den (Service-)Bedarf zu decken.

Vertieft befasste sich der Vorstand den Angaben zufolge außerdem mit dem Thema Elektromobilität. „Das Kfz-Gewerbe ist wichtigster Akteur bei der Realisierung der E-Mobilität als Schnittstelle zwischen Hersteller und Kunde“, sagt ZDK-Präsident Jürgen Karpinski. Ziel sei es einen umweltverträglichen Kraftverkehr durch Elektromobilität zu sichern als einem von mehreren Bausteinen beim Klimaschutz und durch den Einsatz nichtfossiler Kraftstoffe. „Dabei folgen wir dem Leitsatz ‚Technik statt Verbote‘.“

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