Was eine transparente Fronthaube, trainiertes Parken und der Rückfahrassistent bringen

Fahrzeughersteller preisen zum Start neuer Modelle oder beim Modellwechsel inzwischen selbst banale Fahrerassistenzsysteme dermaßen an, dass kaum noch ein Blick lohnt. Beim Modelljahreswechsel des Porsche Macan aber lohnt ein Blick durchaus.
Neben vielen digitalen Features wie KI-unterstützter Voice Pilot Digital Key oder In-Car-Gaming für kurzweiligere Ladepausen fallen folgende drei FAS ins Auge, die nicht jeder kennt, künftig aber sicher vermehrt in anderen Fahrzeugen auftauchen werden.
Die transparente Fronthaube projiziert über die Front- und Außenspiegelkameras eine virtuelle Ansicht des Bereichs vor dem Fahrzeug auf das Zentraldisplay. Gerade bei unübersichtlichem Gelände wird das Manövrieren damit erheblich vereinfacht. Hindernisse unterhalb der Sichtlinie des Fahrers werden so sichtbar gemacht.
Das trainierte Parken kann individuelle Parkroutinen erlernen und automatisch ausführen. Nach einmaliger manueller Durchführung erkennt das Fahrzeug eine bekannte Umgebung – beispielsweise die eigene Garage oder den Stellplatz am Arbeitsplatz – und bietet dem Fahrer an, den Einparkvorgang zu übernehmen. Dabei bleibt die Kontrolle jederzeit beim Fahrer. Fünf verschiedene Parkroutinen können gespeichert werden.
Der Rückfahrassistent ermöglicht das automatisierte Rückwärtsfahren einer zuvor vorwärts gefahrenen Strecke. Das soll bei engen Zufahrten oder verwinkelten Parkhäusern Hilfe bieten. Das System merkt sich Routen bis 50 Meter Länge und bietet eine sichere, autonome Rückführung, bei der der Fahrer nur noch überwachend eingreifen muss.







Schreiben Sie den ersten Kommentar