Alligator Ventilfabrik rüstet sich für die Zukunft

Reifenventil- und Zubehörgeschäft verkauft

Alligator
Der Ventilspezialist mit Sitz in Giengen an der Brenz hat sich von seinem Reifenventil- und Zubehörgeschäft getrennt und richtet seinen Fokus auf zukunftsträchtige Anwendungen aus. Bild: Alligator Ventilfabrik GmbH

Wie der Ventilspezialist mitteilt, hat sich das Unternehmen mit Sitz in Giengen an der Brenz von seinem klassischen Reifenventil- und Zubehörgeschäft getrennt und diese Sparte mit Wirkung zum September 2019 an die Firma Wegmann automotive, einem Spezialisten für Auswuchtgewichte, übertragen.

Mit diesem Schritt wollen sich die Verantwortlichen in Zukunft „auf wachsende Technologie-Nischen konzentrieren“, unter anderem auf Produkte, welche sich positiv auf die Umweltfreundlichkeit von Fahrzeugen auswirken. Genannt werden Ventile und Komponenten für hydraulische, pneumatische sowie Luftfeder-Systeme, spezielle Elastomer-Produkte wie beispielsweise für Schwingungsdämpfer, Komponenten für Reifendrucküberwachungssysteme in Pkw sowie im wachsenden Markt für Reifendruckkontrolle in Nfz.

1,5 Million in neue Fertigung investiert

Alligator investiert dazu laut Mitteilung derzeit etwa 1,5 Millionen Euro in eine Fertigungsanlage am Standort Giengen. Mit dieser plant das Unternehmen Produkte zu fertigen, welche Autoreifen noch genauer und umweltfreundlicher produzieren lassen.

Weiter heißt es: Wegmann automotive wird den etablierten Markenname Alligator weiterführen. Die Produktherstellung will das Unternehmen mit Sitz in Bayern ebenfalls „unverändert mit dem betroffenen Personal, inklusive dessen Management, am europäischen Produktionsstandort“ belassen. Gleichzeitig setzt die Alligator Ventilfabrik den weiteren Angaben zufolge dort ihre eigene Produktion fort.

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