Metabo bringt neue Generation von Heißluftgebläsen auf den Markt

Mehr als heiße Luft: Die Heißluftgebläse kommen beim Maler, Lackierer, Elektroniker oder Sanitärfachmann zum Einsatz. Anwendungsgebiete sind Farben und Lacke entfernen, Schläuche schrumpfen, Kunststoff schweißen und verformen oder Spachtelmasse trocknen. Bild: Metabo

Metabo hat eine neue Generation von Heißluftgebläsen für professionelle Anwender auf den Markt gebracht. Die Maschinen mit den Namen H 16-500, HE 20-600 und HE 23-650 Control lösen die bisherigen Geräte des Nürtinger Werkzeugherstellers ab. Zum Einsatz kommen die Heißluftgebläse bei folgenden Tätigkeiten: Farben und Lacke entfernen, Schläuche schrumpfen, Kunststoff schweißen und verformen oder Spachtelmasse trocknen.

Die laut Hersteller handlichen und leichten Maschinen kommen beim Maler und Lackierer ebenso zum Einsatz wie beim Elektroniker oder Sanitärfachmann. Das Heißluftgebläse H 16-500 leistet 1600 Watt, hat zwei Heiz-/Gebläsestufen und erhitzt maximal 450 Liter pro Minute auf bis zu 500 Grad Celsius. Beim 2000 Watt starken, elektronisch gesteuerten HE 20-600, kann der Anwender die Lufttemperatur per Stellrad stufenlos zwischen 50 bis 600 Grad Celsius einstellen. Pro Minute werden dabei 150, 300 oder 500 Liter Luft erhitzt. 

Höchsten Bedienkomfort und noch mehr Leistung bietet das 2300 Watt starke Gebläse HE 23-650 Control. Dank einer LCD-Anzeige lässt sich die Lufttemperatur präzise in Zehnerschritten zwischen 50 und 650 Grad Celsius regulieren und auch die Luftmenge per Tastendruck steuern. Zudem kann der Profi vier individuelle Kombinationen aus Temperatur und Luftmenge speichern. 

Für verschiedene Anwendungen lassen sich so passende Einstellungen hinterlegen, die der Handwerker bequem per Knopfdruck abrufen kann. Alle drei Maschinen haben außer verschiedenen Heizfunktionen auch eine Kaltstufe. Die Geräte werden im Koffer geliefert; je nach Modell sind Aufsätze für die gängigsten Anwendungen mit dabei. Ein umfangreiches Zubehörprogramm versorgt den Handwerker zudem mit allem, was er für den Spezialeinsatz benötigt.

Alle Heißluftgebläse entsprechen laut Hersteller hohen Sicherheitsstandards. Hitzebeständige elektronische und mechanische Komponenten sorgen für eine lange Lebensdauer und viele Arbeitsstunden. Wird die Maschine durch fehlerhafte Anwendung extrem überhitzt, soll die eingebaute Thermosicherung ein Höchstmaß an Sicherheit garantieren. Das Topmodell HE 23-650 Control hat einen Thermofühler, der bei Überhitzungsgefahr die Heizung der Maschine automatisch abschaltet, um das Gerät vor Beschädigungen zu schützen. Eine Schutzkappe um die Edelstahldüsen der Gebläse bewahrt den Anwender vor Verbrennungen, schreibt der Anbieter in einer Mitteilung. Die Schutzkappe kann abgenommen werden, beispielsweise wenn das Gebläse stationär verbaut wird oder der Handwerker an engen Stellen arbeitet. Die rutschfeste Rückseite soll einen stabilen Stand garantieren, der gummierte Handgriff einen sicheren Halt.

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