Innovatives Sitzen beim ‚Synergy Seat Gen 3’ von Johnson Controls

Unkomplizierter Leichtbau: Zur Reduzierung von Masse und Komplexität der Struktur im Synergy Seat Gen 3 tragen die leichten Sitzschienen sowie die Höhen- und Neigungsversteller bei. Zum Beispiel ist die eingesetzte Lehnenversteller-Generation um bis zu 44 Prozent leichter als ihr Vorgänger. Foto: Johnson Controls

Johnson Controls stellt erstmals in Europa den ‚Synergy Seat Gen 3’ vor. Der neue Konzeptträger bündelt zahlreiche Entwicklungen, die das Unternehmen aktuell vorantreibt. Der Sitz präsentiert ein Designkonzept mit einer Reihe von attraktiven Gestaltungsdetails. Im dreidimensionalen Design des Synergy Seat finden sich wichtige Elemente aktueller Fahrzeugexterieurs wieder.

Dazu gehören zum Beispiel auffällige Rahmenstrukturen. Durch Zierstreifen und -nähte haben die Designer Konturen hervorgehoben und das skulpturale Erscheinungsbild des Sitzes unterstrichen. Die Ambientebeleuchtung in der Rückenlehne zum Fond greift ebenfalls einen aktuellen Trend auf.

Im Inneren erweist sich die Einsparung von Masse als wesentliches Konstruktionsprinzip. Ein zentrales Element ist dabei die innovative Rückenlehne aus Organoblech. Hier werden Naturfasermaterialien mit einem Spritzgussprozess kombiniert. Damit erzielt das Unternehmen eine ähnliche Stabilität wie zum Beispiel bei glasfaserverstärkten Kunststoffen und Festigkeitswerte, die denen von Karbon nahe kommen. Die herkömmliche Metallstruktur im Inneren der Rückenlehne ist damit verzichtbar. Auch Bauteile wie Befestigungselemente für die Aufnahme von Seitenwangen oder Kopfstützen lassen sich bereits im Guss in die Lehne integrieren. Damit reduziert Johnson Controls sowohl die Gesamtzahl der Teile als auch die Komplexität im Inneren.

Johnson Controls, Halle 5.1, Stand B28, www.johnsoncontrols.de

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