Innovation Group: Mehr Unterstützung im Werkstattnetz

Das erste Treffen des Werkstattbeirates der Innovation Group in neuer Besetzung (von links nach rechts:) Isabell Hauser (Abteilungsleiterin Werkstattmanagement Technik), Marco Weitner (Director Fleet & Network), Holger Hempelt (Region Ost), Peter Stegmann (Region Süd) , Sönke Neubauer (Region Nord), Christopher Lipps (Region West) und Georg Frech (Operations Manager). Bild: Innovation Group

Im vergangenen Dezember tagte der Werkstattbeirat der Innovation Group. Ergebnis der Sitzung: Der Stuttgarter Schadenmanager will die unmittelbare Zusammenarbeit und den Austausch mit seinen Kooperationsbetrieben verstärken.

Die Diskussionen beim ersten Treffen des Werkstattbeirates in neuer Besetzung waren intensiv: Peter Stegmann, Sönke Neubauer, Holger Hempelt und Christopher Lipps repräsentierten als gewählte Vertreter die Kooperationsbetriebe, während Marco Weitner, Isabell Hauser und Georg Frech von Seiten Innovation Group an der Sitzung des Werkstattbeirates teilnahmen.

Weitner, der im Führungsteam von Innovation Group für die Netzwerkentwicklung verantwortlich ist, bewertet die Beiratssitzung als Erfolg: "Wir haben sehr konkret über die Intensivierung des Dialogs, unseren geplanten Werkstattaußendienst sowie die Einbindung von Betrieben bei technischen Neuerungen gesprochen und uns darüber hinaus über die Lage im Markt und die Situation unserer Kooperationsbetriebe ausgetauscht."

Im Einzelnen kündigten Weitner und Frech den Ausbau des Werkstattaußendienstes an. "Wir planen, deutschlandweit drei bis vier erfahrene Mitarbeiter als direkte Ansprechpartner für unsere 850 Kooperationsbetriebe vor Ort einzusetzen", erklärte Frech, direkter Verantwortlicher für das Werkstattnetz. Zur Stärkung der Kooperationsbetriebe stellt der Schadenmanager zudem gerade einen Pool an Pilotbetrieben zusammen, die künftig technische Neuerungen wie Euro DFT, Updates bei SOOM oder beim Thema Elektromobilität testen und deren Auswirkungen auf die Prozesse in der Werkstatt bewerten.

Die Vertreter der Werkstätten nutzten die Gelegenheit, wesentliche Anliegen der Kooperationsbetriebe auf die Agenda zu heben. Sie thematisierten unter anderem, dass einzelne Bewertungskriterien, wie die Abweichung von Kostenvoranschlag und Rechnung im CAR-Bericht, zu undifferenziert sind und auch dann in Kraft treten, wenn der Rechnungsbetrag niedriger ist, als die im Kostenvoranschlag angegebene Summe.

Der Werkstattbeirat existiert seit 2011. Bei dem Treffen im Dezember vereinbarten die Teilnehmer, sich künftig nicht nur zwei-, sondern viermal jährlich zu treffen und so den regelmäßigen Austausch zwischen der Stuttgarter Zentrale und den Werkstätten weiter zu intensivieren.

Schreiben Sie den ersten Kommentar

Kommentieren Sie als Gast oder melden Sie sich mit Ihrem Krafthand Medien Benutzerkonto an.
Erforderliche Felder sind mit * markiert