Formula-Student 2014: Henkel zeichnet Studenten aus

Als einer der Hauptsponsoren der Formula Student Germany zeichnete Henkel das Team der Westsächsischen Hochschule Zwickau für ihren überzeugenden Klebstoffeinsatz aus. Bilder: Henkel

Zum neunten Mal wurde in der vergangenen Woche am Hockenheimring geschraubt und geklebt: 115 Studententeams aus aller Welt traten mit ihren selbst konstruierten Rennwagen beim diesjährigen Konstruktionswettbewerb Formula Student Germany gegeneinander an. Henkel Adhesive Technologies unterstütze sie dabei mit technischem Know-how und Reparaturprodukten. Zusätzlich zeichnete Henkel das Team mit dem überzeugendsten Klebstoff-Einsatz mit dem „Best Use of Adhesives“-Award aus.

Rund 2500 Nachwuchsingenieure und Wirtschaftswissenschaftler aus 26 Ländern kamen vom 29. Juli bis 3. August ihrem Ziel etwas näher: Sie durften mit ihren selbst konzipierten und gebauten Rennwagen bei der Formula Student Germany, einem Rennsportevent für Hochschulteams, Vollgas geben.

Eine Jury aus der Motorsport-, Automobil-, und Zulieferindustrie bewertete neben der reinen Rennperformance insbesondere Konstruktion, Finanzplanung und Verkaufsargumentation. Ebenfalls entscheidend waren Fahrdynamik, Ausdauer und Energieeffizienz. Das beste Gesamtpaket aus diesen Disziplinen in der Kategorie Verbrennungsmotorfahrzeuge präsentierte das deutsch-amerikanische Team der DHBW Ravensburg und der Oregon State University sowie das Team der ETH Zürich in der Kategorie Elektrofahrzeuge. 

Für den besten Klebstoffeinsatz verlieh Henkel als weltgrößter Klebstoffhersteller und einer der Hauptsponsoren der Formula Student Germany dem Team der Westsächsischen Hochschule Zwickau den begehrten „Best Use of Adhesives“-Award. Die Studenten überzeugten mit der kreativsten und vorteilhaftesten Klebstoffanwendung bei den Getriebeelementen und am Chassis ihres Fahrzeugs sowie dem umfassendsten Wissen rund um die Klebetechnik. Zum Preis gehört eine Einladung von Henkel Adhesive Technologies in das Technologiezentrum am Standort Garching. 

„Als unsere Kunden von morgen wollen wir ihnen einen Einblick in die neuesten Kleb- und Dichtstofflösungen bieten und sie mit den Vorteilen des Klebens vertraut machen. So berücksichtigen sie als zukünftige Ingenieure das Kleben von Anfang an als wertvolle Alternative zu herkömmlichen Fügetechnologien wie Schweißen, Schrauben und Löten“, erklärt Rudolf Neumayer aus der Anwendungstechnik für Industrieklebstoffe in Europa.
Wenn diese konventionellen Methoden bei den selbst gebauten Rennwagen im Wettbewerb versagten, standen den Studenten im 150 Quadratmeter großen Henkel-Zelt Klebstoff-Experten mit ihrem technischen Know-how, Produkten, Werkbänken und Aushärtungsöfen zur Verfügung. Darüber hinaus stattete Henkel alle Teams mit einem Erste-Hilfe-Kit mit modernsten Reparatur- und Wartungsprodukten der Marken Loctite und Teroson aus. 

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