Battery Quick Check des TÜV Rheinland

Batterietest ab 15. September für (bestimmte) Werkstätten nutzbar

Das Batteriezertifikat soll helfen, den Wert und die Leistung gebrauchter E-Autos zu ermitteln. Bild: TÜV Rheinland

Der vom TÜV Rheinland zertifizierte Battery Quick Check ermöglicht ab sofort eine präzise Bewertung der Antriebsbatterien gebrauchter Elektrofahrzeuge und erstellt einen detaillierten Report über deren tatsächlichen Zustand. Damit ist der Schnelltest den Entwicklern zufolge „eine wichtige Grundlage, um die Leistungsfähigkeit und den Wert eines gebrauchten E-Autos verlässlich zu bestimmen“.

Wie es heißt, können ab 15. September nicht nur TÜV-Gutachter, sondern auch solche Werkstätten den Batterietest anbieten, die die Diagnosehardware von Hella Gutmann – als erstem Partner des TÜV Rheinland für diese Dienstleitung – nutzen. Weitere Hardwarepartner sollen folgen. „Bis Ende dieses Jahres wird der Batterietest für circa 40 Fahrzeugmodelle angeboten, das entspricht einer Marktabdeckung von rund 50 Prozent, die stufenweise weiter ausgebaut wird“, teilt die Prüforganisation mit. Die unverbindliche Preisempfehlung für den Battery Quick Check liegt bei 149 Euro.

Wie Hella Gutmann mitteilt, steht Werkstätten mit einem Diagnosegerät des Typs mega macs X in Konfiguration X2 oder höher der Battery Quick Check über die Funktion ‚Hochvolt-Batteriediagnose PROʼ ab Software-Version 71 (Freischaltung Mitte September 2023) automatisch und ohne zusätzliche Bereitstellungsgebühren zur Verfügung. Weitere technische Voraussetzungen seien lediglich eine smarte AC-Hochvolt-Ladestation und ein Internet-Zugang.

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