Automechanika 2021

Ausstellung + Onlineangebote = Hybridmesse

FAQs rund um die Messe zum Anhören: Im KRAFTHAND-Podcast beantwortet Olaf Mußhoff alle wichtigen Fragen rund um die geplante Automechanika 2021. Bilder: Messe Frankfurt

Aus der Not geboren und doch zukunftsweisend: Das trifft auf die an drei Tagen stattfindende Messe Automechanika Digital Plus in Frankfurt zu – mit einem laut Veranstalter der Situation angepassten kompakten Vor-Ort-Konzept, ergänzt durch ein digitales Angebot.

Geplant sind in Halle 3 auf dem Frankfurter Messegelände sogenannte Plug-and-play-Stände für Produktpräsentationen und Gespräche. Zutritt zum Messegelände erhalten Genesene, Geimpfte oder Getestete. Außerdem besteht Maskenpflicht. Ein Tagesticket für die Präsenzmesse kostet 16 Euro, ebenso die Teilnahme an den digitalen Veranstaltungen für die gesamte Messezeit.

Ohne Registrierung keine Digitalmesse

Zum ergänzenden Rahmenprogramm sagt Olaf Mußhoff, Director Automechanika Frankfurt: „Daran können auch diejenigen teilnehmen, die nicht nach Frankfurt kommen. Mit neuen digitalen Features sorgen wir für zusätzliche Möglichkeiten der Präsentation, Vernetzung und für eine große internationale Reichweite.“ Voraussetzung sowohl für Aussteller als auch Besucher ist eine Registrierung auf der Messeplattform.

Mit neuen digitalen Features bieten wir zusätzliche Möglichkeiten der Präsentation, Vernetzung und eine große internationale Reichweite.

Eine künstliche Intelligenz hilft auf Grundlage der angegebenen Interessen, Anbieter und Kfz-Profis zusammenzubringen: Auf einem Event-Dashboard sieht jeder User seine für ihn individuell vorgeschlagenen Kontakte und Veranstaltungen. Die Plattform ist für teilnehmende Unternehmen ab 1. September und für Besucher ab 7. September freigeschaltet. Alle Informationen zu Produkten und Programmen sind bis 30. September einsehbar.

BMW zeigt erstmals Originalersatzteile

Mehr als 250 Aussteller (Stand August 2021) haben nach Veranstalterangaben bislang ihre Teilnahme zugesagt. Auf dem Frankfurter Messegelände präsentieren sich zum Beispiel folgende Unternehmen: Schaeffler, Hunter, Liqui Moly, Sata, Mercedes-Benz Gebrauchtteile-Center, Beissbarth, Snap-on Equipment, Kärcher, Christ, WashTec, AVL Ditest, Hengst, Eibach, ABBT Arnott, AJUSA Auto Juntas, Audatex, Adriateh, BBT Automotive Components, Autoonline, Mapco Autotechnik, Dinex, Glaubitz, Saxon Junkalor, Inficon, ATH Heinl, Schumacher, Auger Autotechnik, Erich Jaeger, Nissens Automotive zusammen mit AVA Benelux, HaynesPro, Inforserveis, Visomax Coating, TÜV Rheinland sowie der Branchenverband ZDK. Der Autobauer BMW ist erstmals mit dem Bereich Originalersatzteile vertreten.

Ausschließlich digital präsentieren sich: Continental mit vier Geschäftsbereichen, darunter Reifen, Elring Klinger, Mahle sowie Mol-Lub KFT und Bosch. Sie unterstützen auch die Workshops für Werkstätten, die auf einer Bühne in Halle 3 stattfinden – in diesem Jahr leider ohne die Möglichkeit zum Mitmachen.

 

 

Rahmenprogramm

• Zukunftswerkstatt 4.0 des Instituts für Automobilwirtschaft (IfA): Innovationsschaufenster, Schulungszentrum und Testlabor für Werkstätten und Autohäuser. Zu sehen sind Technologien, Prozesse und Geschäftsmodelle von morgen. Acht Lernstationen entlang der Customer-Journey zum Schwerpunkt Aftersales sollen den Technologiewandel erlebbar machen. Kfz-Profis bekommen Know-how und neue Impulse für ihre künftige Arbeit.

• Workshops: Praxisorientiert geht es um Themen wie Digitalisierung und neue technologische Entwicklungen.

• Live-Vorführungen zur Unfallinstandsetzung werden von FabuCar und den Autodoktoren moderiert.

• Fachvorträge und Podiumsdiskussionen zu den Themen Tomorrow‘s Service & Mobility, Elektromobilität, 3D-Druck und Car Wash

• Schadentalk

• Automechanika Remanufacturing Day am 15.9.

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