ATE-Geräte für den Bremsflüssigkeitswechsel

Die vierstellige Anzeige des weiterentwickelten Bremsflüssigkeitstestgeräts Ate BFCS 300 ermöglicht eine schnelle Fehler­analyse. Bild: Continental

Das Testen der Bremsflüssigkeit steht beim Bremsenservice ganz oben auf der Liste freier Werkstätten. Mit der neuen Generation des Bremsflüssigkeitstesters ATE BFCS 300 macht Continental diese Arbeit für Werkstätten jetzt noch komfortabler.

Das Testgerät misst den Siedepunkt von allen gängigen Bremsflüssigkeiten auf Glykolbasis nach dem Prinzip der Thermo-Siedemethode. Für den Testvorgang wird eine Probe der Bremsflüssigkeit in dem Gerät bis zum Siedepunkt erhitzt. Den ermittelten Temperaturwert zeigt das Gerät nach rund 30 s digital an.

In die jüngste Version hat das Unternehmen eine Druckerschnittstelle integriert. So kann die Werkstatt das Ergebnis mit dem optional erhältlichen Drucker dokumentieren und für die Kundeninformation nutzen. Ein interner Zähler speichert die zurückliegenden zehn Messungen. Ebenso hilfreich: Fehlermeldungen können nun schnell analysiert und der Fehler gezielt behoben werden. Denn über die neue vierstellige Anzeige zeigt das Gerät direkt an, ob beispielsweise der Sensor zu heiß oder der Messkopf verschlissen ist.

Ebenfalls aktualisiert wurde die Familie der Füll- und Entlüftungsgeräte ATE FB 30. Zum Füllen, Spülen und Entlüften der Bremsanlage gibt es drei Druckstufen: 0,4, 1,0 und 2,2 bar. Das Gerät überwacht die Druckeinstellung elektronisch und regelt bei Bedarf den Druck nach, was zu einer größtmöglichen Sicherheit beitragen soll. Darüber hinaus steht auch eine manuelle Druckeinstellung im Bereich von 0,4 bis 3,5 bar zur Verfügung. Ein Manometer ermöglicht dabei eine Kontrolle des ausgewählten Drucks.

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